Olympische Spiele : Aktivisten an Störaktionen gehindert

Die französischen Behörden haben mutmaßliche Störaktionen rund um die Olympischen Spiele verhindert: Ein Mann wurde auf einem Bahngelände gefasst und auch 45 radikale Umweltaktivisten sind ins Visier der Behörden geraten.
In Frankreich gehen die Ermittlungen wegen der Anschläge auf das TGV-Netz am vergangenen Freitag und weiterer Sabotageakte weiter. Am Sonntag wurde ein Mann, der Werkzeuge für einen mutmaßlichen Anschlag bei sich hatte, auf einem Bahngelände im Norden Frankreichs von der Polizei zum Verhör in Gewahrsam genommen. Außerdem haben die Sicherheitskräfte Sabotageaktionen von knapp 50 Personen während der Olympischen Spiele verhindert. Derweil haben Unbekannte in der Nacht auf Montag die Glasfasernetze mehrerer Kommunikationsunternehmen beschädigt.