Großbritannien :
Innenministerin Patel sucht in Europa Hilfe im Kampf gegen Migration

Lesezeit: 3 Min.
Priti Patel im November in London
Die Zusammenarbeit mit Frankreich an der Kanal-Grenze stockt. Jetzt wirbt die britische Innenministerin auf dem Kontinent um Unterstützung. Für Kritiker ist das nur Aktionismus. Sie bezeichnen Patel als „kopfloses Huhn“.
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Von ihrem Haus ist keine Bestätigung zu erhalten, aber laut „Times“ hat sich die britische Innenministerin Priti Patel auf den Weg in die EU gemacht, um für Unterstützung im Kampf gegen Schlepper und illegale Grenzübertritte am Ärmelkanal zu werben. Rom und Brüssel stehen auf dem Programm, angeblich auch Berlin, wo wegen der Regierungsübergabe vielleicht noch nicht klar ist, wen sie treffen soll. Angeblich erwägt sie auch, einen Sondergipfel der G-7-Innenminister einzuberufen, obwohl sich auf den ersten Blick nicht erschließt, wie Japan, Amerika oder Kanada am Ärmelkanal helfen könnten. Ein Mitarbeiter im Innenministerium soll die Ministerin laut „Times“ als „kopfloses Huhn“ beschrieben haben, unterwegs „in einem Flugzeug zu jedermann, der mit ihr sprechen will“.

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