Russisches Militärprogramm :
Spionierende Fischkutter und falsche Forschungsschiffe

Von Julian Staib, Hamburg
Lesezeit: 3 Min.
Frachtschiff bei Brunsbüttel (Symbolbild)
Schon seit Jahren soll Russland nordeuropäische Gewässer ausspionieren. Eine aktuelle Recherche legt nun nahe, dass es um die Vorbereitung von Sabotageakten an kritischer Infrastruktur geht.
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Laut Recherchen nordischer Medien spioniert Russland seit Jahren sensible Infrastruktur in den Gewässern rund um Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark aus. Die Kartierung von Offshore-Windparks, Gaspipelines sowie Strom- und Internetkabeln werde mit einer großen Anzahl militärischer, aber auch ziviler Schiffe durchgeführt, berichten die öffentlich-rechtlichen Sender DR (Dänemark), NRK (Norwegen), SVT (Schweden) und Yle (Finnland) in der Dokumentation „Der Schattenkrieg“, die am Mittwochabend veröffentlicht wurde.

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