Früherer Kanzler vor Gericht : Worum geht es beim Prozess gegen Sebastian Kurz?

Der frühere österreichische Bundeskanzler soll vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss gelogen haben. Lassen sich seine eher schwammigen Aussagen so festnageln?
Rund zwei Jahre nach seinem Abgang aus der österreichischen Politik beginnt am Mittwoch in Wien ein Strafverfahren gegen den früheren Bundeskanzler Sebastian Kurz. Er wird beschuldigt, 2020 als Zeuge vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss gelogen zu haben. Das ist ein Delikt, das wie eine Falschaussage vor Gericht bewertet wird und mit einer Geldstrafe oder mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar