FAZ+Terror des 11. Septembers 2001 :
Die vergessenen Gefangenen von Guantánamo

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Guantánamo Bay
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Streng bewacht: Häftlinge knien auf dieser am 18. Januar 2002 von der US-Armee herausgegebenen Aufnahme im inzwischen geschlossenen „Camp X-Ray“ auf dem Stützpunkt Guantánamo

In Guantánamo warten immer noch 30 Gefangene nach den Anschlägen vom 11. September auf ihren Prozess – oder ihre Freilassung. Unsere Korrespondentin hat den Ort besucht, an dem Amerika um Recht und Unrecht ringt.

Wo vor 22 Jahren die ersten Gefangenen knieten, wächst heute Unkraut. Es war ein Foto, das um die Welt ging, veröffentlicht vom amerikanischen Verteidigungsministerium. Zwanzig Männer in orangefarbener Gefängniskleidung, die Hände gefesselt, die Augen verbunden und die Köpfe gebeugt, fotografiert über den glänzenden Stacheldraht von Guantánamo. Inzwischen wuchert zwischen den rostigen Metallzäunen Gras, das gelb ist von der heißen Karibiksonne. Das behelfsmäßige „Camp X-Ray“ ist längst verfallen. Doch einige Meilen weiter werden nach mehr als zwei Jahrzehnten noch immer 30 Gefangene festgehalten, unter ihnen fünf mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001.

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