Anschlag bei Zeugen Jehovas : Polizeipräsident sieht keine Verfehlung der Waffenbehörde

Nach dem Amoklauf bei den Zeugen Jehovas lobt der Hamburger Innensenator die Einsatzkräfte. Der Hamburger Polizeipräsident stellt sich hinter die Waffenbehörde.
Eindeutiger kann ein Lob für die eigenen Leute kaum ausfallen. Es habe nach der Tat vom Donnerstagabend, bei der ein Mann in einer Kirche der Zeugen Jehovas sieben Menschen erschoss und neun verletzte, „enorme Anerkennung“ dafür gegeben, was Hamburg bei der Bewältigung der Einsatzlage geleistet habe, sagte Innensenator Andy Grote (SPD) am Dienstag. Die Polizeikräfte seien „schnell und mutig“ gewesen. Sie seien innerhalb von fünf Minuten am Tatort und innerhalb von sieben Minuten im Gebäude gewesen, zum Teil ohne Schutzkleidung. Und auch was die Waffenbehörde angehe, gebe es keinen Grund daran zu zweifeln, dass diese „sorgfältig und gut“ gearbeitet habe.