FAZ+Unheilvolle Querfront :
Das Trauma der Juden in Deutschland

Theresa Weiß
Ein Kommentar von Theresa Weiß
Lesezeit: 3 Min.
Unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen wurde am Sonntag die neue Synagoge in Dessau eingeweiht.
Nach den Terrorattacken der Hamas in Israel fürchten deutsche Juden um ihre Sicherheit. Das ist entsetzlich. Aber bei bloßen Beileidsbekundungen darf es nicht bleiben.
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Die Terrorakte der Hamas haben tiefe Wunden in die israelische Gesellschaft gerissen. Aber sie haben auch Juden überall auf der Welt verletzt. Es ist eine wahrgewordene Vernichtungsphantasie, denn nichts anderes war das Abschlachten von Hunderten Zivilisten in ihren Schlafanzügen oder auf dem Rave in der Wüste. Es zeigt sich die Fratze des islamistischen Antisemitismus. Die Hamas hat deutlich gemacht, was gemeint ist, wenn „From the river to the sea“ gesagt wird: die brutale Vernichtung jüdischen Lebens auf israelischem Boden.

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