Studie zu Populismus :
Auslöser, nicht Ursache

Von Stefan Locke, Dresden
Lesezeit: 4 Min.
Ohne Flüchtlingswelle des Jahres 2015 undenkbar: Der Aufstieg der AfD – hier eine Demonstration am 1. September in Chemnitz.
Die Ursache von Rechtspopulismus ist nicht in der wachsenden Migration zu finden – sagt eine neue Studie aus Dresden. Eine strengere Asylpolitik allein wird demnach nicht zu weniger Populismus führen.

Populistische Parteien und Bewegungen haben seit einigen Jahren weltweit einen Lauf. In Europa stellen sie Regierungen wie in Italien, Polen, Ungarn oder der Tschechischen Republik und in Deutschland die größte Oppositionspartei im Bundestag. Seit den Wahlen in Bayern und Hessen ist die AfD auch in allen deutschen Landesparlamenten vertreten.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: