FAZ+Soziale Medien und Politik :
Den klassischen Shitstorm gibt es nicht mehr

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Gesundheitsminister Lauterbach macht ein Selfie von sich in Köln.

Im Internet ist auf einmal alles anders. Der Shitstorm stirbt aus, Fake News werden schneller und im Bundestag wird in Reels-Häppchen geredet. Das liegt vor allem an Tiktok.

Heutzutage kennen alle die Bedeutung von sozialen Netzwerken für die Politik. Sie reden über Algorithmen, Echokammern, Shitstorms, Bots, Hate Speech in Facebook-Foren, AfD-Telegram-Gruppen und Fake News von Trollarmeen in Sankt Petersburg. Das ist das Vokabular der politischen Diskursanalyse unserer Zeit. Die Leute wissen: ohne Likes und Klicks kein Wahlsieg. Ein Shitstorm kann die Karriere kosten. Leute kaufen sich Freunde, damit sie mehr Reichweite kriegen. Wer provoziert, kriegt mehr Aufmerksamkeit, weil der Algorithmus es belohnt, wenn Leute ausrasten. Er sieht nicht die Wut. Er sieht nur: Das verursacht Reaktionen.

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