Baschar al-Assad : Vom Hoffnungsträger zum Blutherrscher

Viele Syrer verbanden mit dem jungen Präsidenten einst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. Die Realität sah bekanntlich anders aus. Die Geschichte von Aufstieg und Fall des Baschar al-Assad.
Als Baschar al-Assad im Juni 2000 die Nachfolge seines verstorbenen Vaters antrat, hofften einige in Syrien auf eine bessere Zukunft. Ein junger Augenarzt von 34 Jahren, in seinem Auftreten zurückhaltend, mit einer modernen Frau an seiner Seite. Der junge Assad hatte einen Teil seiner Ausbildung in London absolviert und dort die zehn Jahre jüngere Asma kennengelernt: eine in Großbritannien geborene Finanzanalystin mit syrischen Wurzeln, die mit ihrem offenen Haar die perfekte Projektionsfläche für jene Menschen war, die von einem fortschrittlichen Syrien träumten.
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