FAZ+Bildungspolitik :
So geht Baden-Württemberg Sprachprobleme bei Grundschülern an

Von Rüdiger Soldt, Stuttgart
Lesezeit: 2 Min.
Abschied nehmen: Der Wechsel von der Grundschule auf die weiterführende Schule ist ein Einschnitt.
Lange haben Schulpolitiker in Baden-Württemberg nicht auf die Einwanderungsgesellschaft reagiert. Nun bringt die Landesregierung ein millionenschweres Förderkonzept auf den Weg. Förderung wird zur Pflicht.
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Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg reformiert die frühkindliche Bildung in Kitas und Grundschulen umfassend. Die Sprachkompetenzen vor allem von Grundschülern aus Einwandererfamilien sollen frühzeitiger und zielgerichteter gefördert werden. Schon vom kommenden Schuljahr an soll es für diese Kinder einen verpflichtenden Sprachunterricht mit vier Wochenstunden geben, wenn bei der Einschulungsuntersuchung sprachliche Defizite festgestellt wurden. Dieser Unterricht soll zunächst an 200 der etwa 2500 Grundschulen angeboten werden.

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