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Wie Deutschland und Chile zusammenarbeiten
Ein Deutscher hat in Chile am Kohleausstieg mitgearbeitet. Mittlerweile hilft das Andenland wiederum Deutschland bei der Energiewende.
Extrem hohe Strompreise schrecken Unternehmen und Nachbarländer. Behörden prüfen sogar missbräuchliches Verhalten im Strommarkt. Und ausgerechnet jetzt liegt das Kraftwerksgesetz auf Eis.
Ein Deutscher hat in Chile am Kohleausstieg mitgearbeitet. Mittlerweile hilft das Andenland wiederum Deutschland bei der Energiewende.
Die Kohlekraft prägte Großbritannien über Jahrhunderte. Nun geht das letzte Kraftwerk des Königreichs vom Netz – und kaum jemand nimmt davon Notiz.
Großbritannien beendet diesen Monat als eines der ersten westlichen Industrieländer die Kohleverstromung. Das Land hat einiges richtig gemacht bei der Energiewende.
Nach zehn Jahren Suche hat sich die tschechische Regierung entschieden: Südkoreas KHNP soll die neuen Atomanlagen bauen. Für Frankreichs EdF ist das eine Schlappe.
Ende eines Zeitalters, mit dem sich manche stark identifizieren: Der Kinofilm „Fossil“ erzählt von gesellschaftlichen Widersprüchen am Beispiel des Kohleausstiegs.
Die EU-Kommission hat grundsätzlich keine Einwände gegen eine staatliche Entschädigung des ostdeutschen Bergbauunternehmens Leag. Es geht um einen Betrag von bis zu 1,75 Milliarden Euro.
Der Bundeswirtschaftsminister kündigt eine flexiblere Förderung des Strukturwandels an. Am gesetzlich festgelegten Kohleausstieg bis 2038 in den ostdeutschen Revieren wird die Bundesregierung aber nicht mehr rütteln.
Die G-7-Staaten wollen bis zum Jahr 2035 aus der Kohleverstromung ausgestiegen sein. Manche Länder sind schon deutlich weiter als Deutschland. Andere setzen auf die Abscheidung von Kohlenstoffdioxid.
Die Ankündigung der G7, drei Jahre früher als bislang nicht mehr auf Kohle zu setzen, sei in der Ampel zuvor nicht abgestimmt worden, schimpft der liberale Energiepolitiker Michael Kruse.
Die führenden Industrienationen versprechen ein konkretes Ende der Kohleverstromung. Auch die Bundesregierung strebt damit ein Datum drei Jahre vor dem gesetzlich vereinbarten Kohleausstieg an.
Der Stromnetzbetreiber Amprion kann endlich schneller bauen. Doch der Chef kritisiert, die Energiewende sei außer Balance geraten. Und macht einen Vorschlag zur Senkung der Netzentgelte.
In knapp drei Jahren will Frankfurt den Kohleausstieg geschafft haben. Dann geht ein neues Kraftwerk in Betrieb, das bereit sein soll für die Zukunft ohne fossile Brennstoffe.
Die stark gefallenen Preise machen dem größten deutschen Stromerzeuger zu schaffen. Der politisch verordnete vorgezogene Kohleausstieg tut den Essenern aber nicht so weh, wie man meinen mag.
Hendrik Wüst zeigt sich besorgt, dass der beschlossene Kohleausstieg bis 2030 scheitern könnte. Der CDU-Ministerpräsident von NRW befürchtet besonders ein Szenario.
Deutschlands Energieversorger wollen in wasserstofffähige Gaskraftwerke investieren. Doch alle lauern auf die Ausschreibungen – und warnen schon mal.
Die Bundesregierung will bis zu 12,25 Millionen CO2-Rechte löschen lassen, damit der Effekt des Kohleausstiegs für das Klima nicht verpufft. Für den Finanzminister sind das schlechte Nachrichten.
Neue Gaskraftwerke sollen den klimaschädlichen Kohlestrom ersetzen. Aber klappt das wie von den Grünen erhofft bis 2030? Seine Hand dafür ins Feuer legen will der Chef von Deutschlands größten Stromerzeuger jedenfalls nicht.
Die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben: Deutschland darf dem Energiekonzern RWE 2,6 Milliarden Euro staatliche Hilfe für den Kohleausstieg zahlen.
Legen E-Autos die Stromversorgung lahm? Gelingt der Kohleausstieg bis 2030? Ein Gespräch mit Andreas Schell vom Energieversorger EnBW.
Deutschland und andere Industriestaaten wollen Südafrika helfen, schnell von der Kohle loszukommen. Aber die Energiepartnerschaft stockt, von der Vorbildfunktion bleibt nicht viel übrig.
Zum Ende seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender des Energieversorgers Mainova in Frankfurt freut sich Constantin Alsheimer über gute Zahlen und kritische Diskussionen, legt sich im Interview aber auch auf wenig erfreuliche Prognosen fest.
Bundesfinanzminister Christian Lindner stellt den für das Jahr 2030 angestrebten Ausstieg aus der Kohleverstromung infrage. Markus Krebber, Chef des größten deutschen Stromerzeugers RWE, hält dagegen.
Die Warnung vor einem verfrühten Kohleausstieg ist richtig und gut. Denn der Kernkraft vorzeitig Adieu zu sagen, war schon ein schwerer Fehler. Er darf sich im Falle der Kohle nicht wiederholen.
RWE wollte wie der Konkurrent Uniper eine Entschädigung für den Kohleausstieg, den die Niederlande bis zum Jahr 2030 beschlossen hatten. Doch der Konzern hat das Schiedsverfahren nun für beendet erklärt.
Der Finanzminister bemängelt Unklarheiten über die Verfügbarkeit und die Bezahlbarkeit rein grünen Stroms. Stattdessen müsse man die inländische Gasförderung vorantreiben.
Der Kohleausstieg soll dem Klimaschutz dienen – hat bislang aber nichts gebracht. Das hat mit dem europäischen Emissionshandel zu tun. Und mit einem schlecht gemachten deutschen Gesetz.
Der Kohleausstieg in der Lausitz kann verheerende Folgen für das Trinkwasser in Berlin haben. Wie sich Wasserknappheit verhindern lässt, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts.
Die Ostdeutschen stehen vor den nächsten Umwälzungen: dem früheren Kohleausstieg, der teuren Umstellung der Heizungen und Autos. Und das mit weniger Geld als im Westen.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hält einen Kohleausstieg schon 2032 für möglich. Im Interview verlangt er kürzere Gerichtsverfahren beim Ausbau der Erneuerbaren – und eine „Kommission zur Zukunft der Energieversorgung“.
Der Kohleausstieg ist beschlossen, aber die Braunkohlekraftwerke in der Lausitz haben plötzlich Hochkonjunktur. Die Mitarbeiter wollen vor allem wissen, wie es weitergeht.
Es ist kein Zufall, dass die AfD wieder vor den Grünen liegt. Ein weiterer gesellschaftlicher Großversuch wird teuer werden.
Braunkohlereviere sollen in Ostdeutschland erst in 15 Jahren stillgelegt werden. Doch die Grünen halten das für zu spät. Laut einem Bericht drängen sie auf einen früheren Ausstieg.
Thorsten Kramer ist Chef des Energiekonzerns Leag. Für ihn steht 2038 als Ausstiegsdatum aus der Kohle nicht infrage. Gleichzeitig wird sein Unternehmen aber beginnen, eigene Solarmodule zu fertigen. Ein Interview.
Trotz steigenden Stromverbrauchs soll die Versorgung in Deutschland von 2025 bis 2031 gewährleistet sein. Das beschreibt die Netzagentur in einem neuen Bericht.
Greta Thunberg macht Lützerath zu einem Ort, an dem sich angeblich Gut und Böse gegenüberstehen und um das Schicksal der Erde ringen. Mit solchem Klimapopulismus rettet man die Welt ganz sicher nicht.
Einst war sie Sprecherin von „Ende Gelände“, heute ist sie Bundestagsabgeordnete der Grünen. Den Kohlekompromiss ihrer Partei stellt Kathrin Henneberger dennoch infrage.