Wagenknecht stellt Bedingungen für Regierungsbildung in Thüringen
Die BSW-Spitze kritisiert das Agieren des Landesverbandes in Thüringen bei der dortigen Regierungsbildung – und macht mit einem Vorstandsbeschluss Druck in Richtung Erfurt.
Die BSW-Spitze kritisiert das Agieren des Landesverbandes in Thüringen bei der dortigen Regierungsbildung – und macht mit einem Vorstandsbeschluss Druck in Richtung Erfurt.
Wagenknecht nannte die Einigung in Thüringen einen Fehler. Aus der Spitze des BSW kommt ebenfalls Kritik. Doch in Erfurt hat die Partei den Koalitionsverhandlungen nun zugestimmt.
In Thüringen emanzipiert sich die BSW-Verhandlungsführerin Wolf von Parteichefin Wagenknecht. Die Erfurter Kompromissformel zum Ukrainekrieg missfällt Wagenknecht.
In Thüringen haben sich BSW, CDU und SPD auf Koalitionsverhandlungen geeinigt – gegen den Willen von Sahra Wagenknecht. Der nächste Widerruf könnte nicht lange auf sich warten lassen.
Mit Weidel und Wagenknecht haben Feministinnen nicht gerechnet. Sie treten gegen die Männerriege der etablierten Parteien an – und wollen eine andere Republik.
Friedrich Merz wirft Wagenknecht vor, die Koalitionsgespräche ihrer Partei mit CDU und SPD zu torpedieren. Auch CDU-Vize Andreas Jung sagt: „Sahra Wagenknecht ist das Problem.“
In Thüringen und Sachsen kommen die Gespräche mit dem BSW ins Stocken, vor 2027 soll der Rundfunkbetrag nicht steigen, und in Paris wird der Ballon d’Or verliehen. Der F.A.Z.-Newsletter.
In Thüringen hatten sich CDU, BSW und SPD mehrfach auf eine Präambel über das Friedensthema für einen Koalitionsvertrag geeinigt. Jedes Mal war es Sahra Wagenknecht nicht genug.
Sahra Wagenknecht treibt den Preis für eine Koalition in Thüringen immer weiter in die Höhe. Doch sie sollte sich nicht täuschen: Scheitert in Erfurt ein Bündnis gegen die AfD, wird man das ihr anlasten.
Vom CDU-Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Linkspartei hält Merz’ ehemaliger Generalsekretär wenig. Es sei ein Fehler, mit Sahra Wagenknecht zu verhandeln statt mit Bodo Ramelow.
Die Junge Union läutet auf ihrem großen Treffen den Bundestagswahlkampf ein. CDU-Generalsekretär Linnemann teilt gegen Wagenknecht aus, und JU-Chef Winkel wird mit 90,5 Prozent wiedergewählt.
Heute geht es im Podcast für Deutschland um den Stand der Dinge in Sachen BSW. Wer finanziert diese Partei und wie stehen die Chancen dafür, dass sie bald in Regierungsverantwortung kommen könnte.
Die BSW-Führerin lässt in Sachsen und Thüringen die Puppen tanzen, als wäre sie Putin. Zum Glück haben wir aber noch keine amerikanischen Verhältnisse.
Die Vorschläge der BSW-Führerin sind wirklichkeitsfremd und geschichtsvergessen. Ihr geht es nicht um den Frieden in der Ukraine, sondern um die Macht in Deutschland.
Für ihre Partei BSW hat Sahra Wagenknecht einen Verein gegründet, der Spenden sammelt und sie an die Partei überweist. Das Konstrukt findet eine Parteienrechtlerin zweifelhaft. Und dann ist da noch das Konto des BSW.
Sahra Wagenknechts Taktieren könnte noch so enden, dass sie wortreich einreißt, was sie so kunstvoll aufgebaut hat. Es wäre nicht das erste Mal.
Nach mehreren Kennenlerngesprächen kommen CDU, SPD und BSW in Sachsen zu Sondierungen zusammen. Die Einmischung der BSW-Bundesvorsitzenden sehen die Sozialdemokraten als Störfaktor.
Die CIA unterhält Biolabore in der Ukraine? Die USA hatten Truppen dort stationiert? Wahlen in Russland sind frei? Politiker von AfD und BSW verbreiten immer wieder russische Propaganda-Lügen. Ein paar Beispiele.
Im BSW ist ein Machtkampf zwischen Sahra Wagenknecht und Thüringens Landesvorsitzender Katja Wolf entbrannt. Wolf will regieren, Wagenknecht will das nicht. Wird die Parteichefin ihr Blatt überreizen?
Aus Sicht der Thüringer CDU werden die Forderungen Sahra Wagenknechts „immer abenteuerlicher“. Die BSW-Vorsitzende hatte den Landesverband aufgefordert, sich vom CDU-Bundesvorsitzenden Merz zu distanzieren.
Eigentlich waren die Sondierungen in mehreren Bundesländern mit dem BSW weit vorangeschritten. Doch nun meldet sich abermals die BSW-Chefin mit Forderungen an die CDU.
Nicht das BSW ist für die Themen, die der CDU in Thüringen und Sachsen am Herzen liegen, der Hemmschuh, sondern die SPD. Sie spielt in Thüringen zudem den Wachhund.
... würde auch er mit Lob überhäuft. Denn wir sind zu einer Republik des Respekts geworden. Für einen Weidel-Wagenknecht-Pakt reicht er aber noch nicht.
Von zwei Seiten her könnte die AfD ins politische Geschäft kommen. Auf der einen Seite steht Sahra Wagenknecht, auf der anderen Seite stehen Minderheitsregierungen in Sachsen und Thüringen.
Warum inszeniert Welt TV ein Duell Weidel gegen Wagenknecht, obwohl die Landtagswahlen längst gelaufen sind? Weil es so schön morbide ist. Wagenknecht ist die Erfahrenere, und sie lässt es Weidel mit ungerührter Höflichkeit spüren.
Das BSW birgt für die CDU mehr Gefahren als für die SPD. Eine Wahl hat die CDU in Thüringen und Sachsen aber nicht. Kritiker einer solchen Koalition beantworten die entscheidende Frage nicht: Wenn nicht, was dann?
Der Bund der Steuerzahler prangert Steuerverschwendung an, Robert Habeck legt die Konjunkturprognose vor und Alice Weidel trifft im TV-Duell auf Sahra Wagenknecht. Der F.A.Z. Frühdenker.
Friedrich Merz kommt mit seinem Vorschlag einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe seinen ostdeutschen Parteifreunden entgegen. Das ist einen Versuch wert.
In einem Text für die F.A.Z. fordern drei ostdeutsche Ministerpräsidenten in spe Friedensverhandlungen mit Russland. Ist das der Beginn einer fundamentalen außenpolitischen Kehrtwende oder nur ein Kotau vor Wagenknecht?
Die CDU reagiert zurückhaltend auf den Appell für mehr Diplomatie. Ganz anders Sahra Wagenknecht. Sie lobt die CDU-Politiker Kretschmer und Voigt und den Sozialdemokraten Woidke in der F.A.Z.
42.000 Teilnehmer sollen es laut Initiatoren am Donnerstag gewesen sein, die Polizei hingegen spricht von 10.000. Es waren Redner verschiedener Parteien zu hören, neben Sahra Wagenknecht auch Ralf Stegner und Peter Gauweiler.
Sahra Wagenknecht und ihr BSW haben mit dem Thema Frieden im Ukrainekrieg bei Wahlen gepunktet und für Kundgebungen wie in Berlin mobilisiert. Nun kommt der nächste Schritt.
Für Koalitionen mit CDU und SPD in drei ostdeutschen Bundesländern hat Sahra Wagenknecht eine Bedingung. Beide Parteien müssen über ein Friedensstöckchen springen. Allzu hoch ist es nicht.
Wir sprechen mit BSW-Chefin Sahra Wagenknecht über wichtige Sätze in Koalitionsverträgen, Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Union und über die Frage, wann man Kanzlerkandidaten aufstellen sollte.
Machtpolitikerin mit Sendungsbewusstsein: Eine ZDF-Doku will ergründen, wie Sahra Wagenknecht tickt und was das BSW so erfolgreich macht. Ein Jahr lang haben die Autorinnen die Bewegung begleitet.
Das Ehepaar Lotte Salingré und Thomas Stanger hat dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mehr als fünf Millionen Euro gespendet. Jetzt spricht das Paar im ZDF über seine Beweggründe.