Streit im BSW :
Immer mehr Kritik an Wolf aus der Bundesspitze

Lesezeit: 3 Min.
Sahra Wagenknecht bei der Gründung des Vereins BSW, neben ihr Ralph Suikat
Wagenknecht nannte die Einigung in Thüringen einen Fehler. Aus der Spitze des BSW kommt ebenfalls Kritik. Doch in Erfurt hat die Partei den Koalitionsverhandlungen nun zugestimmt.
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Die Koalitionsgespräche zwischen BSW, CDU und SPD in Thüringen stoßen in der Bundesspitze des BSW auf Kritik. Sahra Wagenknecht hatte die Entscheidung der Thüringer BSW-Chefin Katja Wolf, die gemeinsame Präambel zu akzeptieren, schon am Montagabend einen „Fehler“ genannt. Sie bleibe in der „Frage von Krieg und Frieden“ deutlich hinter dem in Brandenburg gefundenen „guten Kompromiss“ zurück, sagte Wagenknecht dem „Spiegel“. So steht in dem Thüringer Papier etwa nicht, dass die Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenraketen in Deutschland kritisch zu sehen sei, sondern es wird nur davon gesprochen, dass Teile der Bürger dies ablehnten.

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