Krieg in der Ukraine : Kiews fremde Soldaten
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Elia ist achtzehn und stammt aus Frankfurt. Er ist groß und kräftig, und sein Gesicht ist erhitzt, denn er kommt vom Kampftraining. Gerade war noch das Rattern der Maschinengewehre zu hören.
Elia ist erst seit Kurzem bei der „Internationalen Legion“ der Ukraine, und wer mit ihm sprechen will, braucht eine Erlaubnis vom Militärgeheimdienst. Dann geht es über einen Feldweg und durch ein Tor ohne Aufschrift: das Trainingscamp. Am Tor stehen Autos aus Deutschland, Britannien, Polen und Norwegen.
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