
Das sind die besten Bauten Deutschlands
Im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt sind derzeit Neubauten ausgestellt, die Fachleute für besonders gelungen halten. Ein Projekt aus der Hauptstadt sticht hervor.
Vor hundert Jahren wurde Frankfurt in die Moderne katapultiert, der Architekt Ernst May und seine Mitstreiter bauten im Rekordtempo Tausende neue Wohnungen, Schulen, Kirchen. Wie lebt es sich heute in den Häusern der May-Ära?
Im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt sind derzeit Neubauten ausgestellt, die Fachleute für besonders gelungen halten. Ein Projekt aus der Hauptstadt sticht hervor.
In der Frankfurter Innenstadt sind zwei Bauprojekte an der Stelle denkmalgeschützter Gebäude geplant. Nur eines davon ist gelungen.
Das frühere Gebäude des Haushaltswarengeschäfts Lorey in der Frankfurter Innenstadt wird durch einen Neubau ersetzt. Eine Erinnerung an den Altbau bleibt erhalten.
Frankfurt zählt im Sommer zu den heißesten Städten Deutschlands. Um den Bürgern Abkühlung zu verschaffen sollen nun in der Innenstadt Orte wie der als Steinwüste geschmähte Goetheplatz umgestaltet werden.
Die Frankfurter Musikhochschule wartet seit Jahren auf einen Neubau auf dem geplanten Kulturcampus. Jetzt wurde zumindest eine Bauvoranfrage gestellt.
Mit Anfang 20 kam sie nach Frankfurt – und blieb. Ursula Edelmann dokumentierte Zerstörung und Wiederaufbau der Stadt. Vor allem für ihre Architekturfotos wurde sie berühmt. Nun ist sie mit 98 Jahren gestorben.
Weil Gewerbeflächen gefährdet sind, stoßen die Baupläne der Stadt Frankfurt am Gutleuthafen auf Widerstand der Wirtschaft. Der Städtebaubeirat hingegen sieht Potential für ein Quartier mit Vorbildcharakter.
Das Frankfurter Denkmalforum wurde vor 30 Jahren gegründet, um das Bewusstsein für die Baugeschichte zu fördern. Der Vorsitzende Zvonko Turkali spricht über den Wert des Bestands und erläutert, warum es Denkmäler manchmal schwer haben.
Er hat das Bundespräsidialamt in Berlin und Hochhäuser in Frankfurt entworfen. Architekt Helmut Kleine-Kraneburg kämpft dafür, dass die Städte schöner werden.
Die Frankfurter Innenstadt ist vom Niedergang bedroht und braucht auch gestalterische Impulse. Statt zu handeln, wird jetzt ein Jahr lang geredet.
Seit Jahrzehnten soll der zentrale Platz an der Frankfurter Hauptwache umgestaltet werden. Jetzt werden erst einmal die Bürger beteiligt.
Vor 50 Jahren wurde das hessische Landesamt für Denkmalpflege gegründet. Die Bilanz ist positiv, doch stellen Klimawandel, Energiewende und politische Reformen die Denkmalschützer vor große Herausforderungen.
Das Lieblinghaus-Museum erzählt von der Entwicklung Tel Avivs zur Musterstadt der Architekturmoderne. Frankfurt hat dem israelischen Ausstellungshaus eine aus den Zwanzigerjahren stammende „Frankfurter Küche“ gespendet. In ihr kann man nun Videokunst und eine Soundinstallation entdecken.
Mit der Wahl Ludwig Landmanns zum Oberbürgermeister vor einhundert Jahren verwandelte sich die Mainmetropole in ein sozialliberales Labor der Moderne, das weltweit für Aufsehen sorgte.
Am 29. Juli wäre der Architekt und Stadtplaner Albert Speer 90 Jahre alt geworden, nicht zu verwechseln mit Hitlers einstigem Rüstungsminister. Das von Speer 1964 in Frankfurt gegründete Planungsbüro ist auch sieben Jahre nach seinem Tod weiter von seinen Ideen geprägt – und auf Wachstumskurs.
81 Projekte in Hessen können beim Tag der Architektur am kommenden Wochenende besichtigt werden. Zwei aktuelle Trends stechen hervor: Bauen mit Holz und der Umbau bestehender Gebäude.
Der Hessische Rundfunk will sich um 40 Prozent verkleinern. Es wird bereits überlegt, was mit nicht mehr benötigten Flächen passieren soll. Von Wohnraum über Schulbauten scheint vieles denkbar.
Nah an der Stadt und doch im Grünen: In den Siebzigern boomte der Bau von Terrassenhäusern. Heute sind sie begehrt wie nie, doch neue werden kaum noch gebaut. Warum eigentlich nicht?
Zehn Jahre lang stand die Brigitte Holz als Präsidentin an der Spitze der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Zum Ende ihrer Amtszeit spricht die Darmstädterin über den Trend zu mehr Nachhaltigkeit beim Bauen – und fordert, mehr darüber zu streiten, was gute Architektur ist.
Gesellschaften ändern sich und mit ihnen ihre Wohnorte. Städte sind durch ihre Dynamik zu jeder Zeit vom Wandel stark betroffen, wie ein Besuch auf dem Urban Leader Summit in Frankfurt offenbart.
Sie vereint Kunst und Technik, Italien, die Niederlande und Deutschland in sich und möchte manches holländischer machen.
In seiner Mitte ist es baumarm – und drumherum nur wenig besser: Als das Frankfurter Europaviertel konzipiert wurde, gab es darüber kaum Debatten. Heute blickt Stadtplaner Dieter von Lüpke kritisch auf das Ergebnis.
Auf dem Leserkongress der F.A.Z. spricht der Oberbürgermeister Frankfurts, Mike Josef, über die Rolle der Städte im 21. Jahrhundert und welche Zukunft sie haben.
Über das umstrittene Haus der Demokratie an der Frankfurter Paulskirche wird noch länger diskutiert. Vor 2028 wird mit dem Bau nicht begonnen.
Zwei Schriftsteller, zwei Frankfurter Sehenswürdigkeiten, ein Bus voller Leser: Die Reihe „Acht Orte“ führt zur Bar der Jahrhunderthalle und ins Europaviertel.
Immer neue, immer dubiosere Spender für Berliner Schloss und Garnisonkirche werden bekannt. Was ist aber das Ziel dieser Leute, und welche Gefahren gehen von ihnen aus?
Beim „METAhub“-Projekt wird nach jüdischen Spuren im Frankfurter Stadtraum gesucht. Nun endet es mit einem Festival. Dessen Höhepunkt ist ein vergessener Gewölbekeller der Judengasse.
Seit mehr als einem Jahr hat die Stadt Frankfurt ein Bürohaus angemietet, das sie nicht nutzt. Die Stadtpolitiker streiten sich, ob der Mietvertrag sowohl nötig als auch rechtens ist. Derweil steigt der Rechnungsbetrag von Monat zu Monat.
Im Sommer wird das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt 40 Jahre alt. Feiern kann es erst im Herbst, denn die Sanierung des Gebäudes verzögert sich.
Die „Frankfurter Küche“ machte die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky berühmt. Ein Fluch war der Vorläufer der Einbauküche für ihre Erfinderin trotzdem: weil sie ihr weiteres Werk und ihr politisches Engagement in den Schatten stellte.
Jenseits von Eleganz und Spektakel: Der DAM-Preis zeigt die derzeit vorherrschenden Geschmacksrichtungen unter Architekten. Dabei tut sich eine Kluft zwischen Stadt und Land auf.
Im Frankfurter Architekturmuseum sind 26 preiswürdige Gebäude ausgestellt. Nur ein einziges steht in der Rhein-Main-Region.
Die Entscheidung ist gefallen und sie ist richtig: die Hochschule für Gestaltung in Offenbach wird nach den Plänen von Xaveer de Geyter und Topotek 1 errichtet.
Der frühere RWE-Vorstandschef Peter Terium wirkt in Saudi-Arabien am Bau einer riesigen futuristischen Stadt mit. Hier sagt er, warum er das Vorhaben für rechtssicher hält.
Seit Jahrzehnten versucht die Stadt Frankfurt, ein Wohngebiet in der Nähe des Industrieparks Höchst zu ermöglichen. Jetzt sind die Planungen abermals gescheitert.
Der Kiewer Kurator Ihor Poshyvailo sammelt Artefakte der Maidan-Revolution und des Krieges in seiner Heimat. Seine wichtige Arbeit wird nun im Frankfurter Architekturmuseum vorgestellt.