Rhein-Main zeigt beim Weltwirtschaftsforum Flagge
Das macht kein anderer Ballungsraum: Frankfurt und Umgebung präsentieren sich beim Weltwirtschaftsforum. Und Bundesbankpräsident Joachim Nagel plädiert für eine Reform der Schuldenbremse.
Am 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz haben EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Oberbürgermeister Mike Josef an die Deportationen Frankfurter Juden erinnert.
Das macht kein anderer Ballungsraum: Frankfurt und Umgebung präsentieren sich beim Weltwirtschaftsforum. Und Bundesbankpräsident Joachim Nagel plädiert für eine Reform der Schuldenbremse.
Was kommt danach und wie wird gestorben? In fünf Räumen erkundet das Jüdische Museum Frankfurt „Im Angesicht des Todes“ jüdische Sterberiten.
Seit zwei Jahren haben Demonstranten mit Mahnwachen für die Schließung der Vertretung des Mullah-Regimes in Frankfurts gekämpft. Nun versammeln sie sich wieder.
Der Pavillon der Demokratie gastiert noch bis Allerheiligen in Höchst. Schon die Wahl des Standorts ist ein politisches Statement. Dank des Besuchs einer Schulklasse findet neben viel Selbstvergewisserung immerhin auch etwas gelebte Demokratie statt.
Das neue Welcome & Information Center in Frankfurt will unter anderem jenen helfen, die Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde haben. Doch dadurch wird nicht ein Verfahren schneller abgewickelt werden können.
Im Amt für Multikulturelle Angelegenheiten wird eine zentrale Anlaufstelle für Migranten eröffnet. Im neuen Welcome & Information Center in Frankfurt soll es umfassende Unterstützung und Beratung geben.
Weil monatelanges Warten auf einen Termin die Regel ist: Demonstranten und frustrierte Antragsteller kritisieren die Ausländerbehörde. Die schlechte Erreichbarkeit der Mitarbeiter bleibt ein Dauerproblem.
Googoosh ist für Iraner und Iranerinnen in der Heimat und im Exil vor allem eines: ein Symbol der freien Vergangenheit ihrer Heimat. Ihre Geschichte erzählt nun die deutsch-iranische Regisseurin Niloufar Taghizadeh in ihrem Dokumentarfilm „Googoosh – Made of Fire“.
Der 7. Oktober hat die Welt verändert, auch fernab des Nahen Ostens. Ängste, starke Emotionen, traurige und wütende Demonstrationen und Diskussionen über die Grenzen des Sagbaren sind die Folgen von Attentat und Gazakrieg. Eine unvollständige Chronik aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Gegen Bedenken der Ämter hatte die Frankfurter Bildungsdezernentin Büros mieten wollen. Jetzt gibt es eine Schadenersatzforderung wegen des gescheiterten Vertrags.
Diskriminierung von Sinti und Roma gehört in Deutschland noch immer zum Alltag. Der Jahresbericht 2023 der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Hessen macht das Ausmaß sichtbar.
Jina Mahsa Amini starb 2022 in iranischem Polizeigewahrsam. Nun wird sie in Frankfurt mit einem Patz geehrt. Das soll ein Zeichen setzen.
Die Lautsprecher des iranischen Mullah-Regimes in Frankfurt werden endlich zum Schweigen gebracht. Sie haben zu viele Muslime mit einer Ideologie indoktriniert, die unsere freie und offene Gesellschaft ablehnt.
Nach bundesweiten Razzien ist auch das Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt verboten worden. Es gilt als verlängerter Arm des Mullah-Regimes in Iran. Seit Jahren wurde dagegen protestiert.
Der Bildband „Irans Töchter“ erzählt die beeindruckenden Lebensgeschichten von 19 Frauen mit iranischen Wurzeln, beleuchtet ihre Werte und Solidarität zur iranischen Protestbewegung und feiert persische Kultur und Lebensfreude.
Die Frankfurter Ausländerbehörde steht wegen eines Bergs unbearbeiteter Anliegen in der Kritik. Unter dem neuen Namen „Frankfurt Immigration Office“ soll alles besser werden.
Der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef trifft seinen Amtskollegen Ron Huldai in Tel Aviv. Die Städte haben mit sehr ähnlichen Problemen zu kämpfen – und wollen sich in Zukunft noch mehr austauschen.
Ein Freundschaftsbesuch in kriegerischen Zeiten: Kommunalpolitiker aus Frankfurt besuchen ihre israelische Partnerstadt Tel Aviv – und erleben den Moment der Erleichterung, nachdem das israelische Militär vier Geiseln der Hamas befreien konnte.
Auf dem Goetheplatz in Frankfurt wird an die Geiseln erinnert, die sich noch immer in der Gewalt der Hamas befinden.
Trotz der aktuellen Entwicklungen in Iran demonstrieren nur noch wenige Menschen gegen das Regime. Das ernüchtert viele Exiliraner, aber sie geben ihren Kampf und ihre Hoffnung nicht auf.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel wird ein Aus für das Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt gefordert. Israelische Jugendliche, die sich mit Frankfurter Schülern treffen wollten, können nicht ausreisen.
Sie treten an aus Solidarität mit den Palästinensern in Gaza, aber sie tragen Bildnisse von Khomeini und Khamenei durch Frankfurts Straßen. Der Verfassungsschutz warnt vor Extremisten.
Was macht ein Oberbürgermeister eigentlich den ganzen Tag? Das Städel besuchen, zu Mittag essen mit dem französischen Botschafter, und mit Herrn Erdogan zum nächsten Termin: Ein Arbeitstag von Mike Josef.
Die Eltern von Sharone Lifshitz wurden von der Hamas gekidnappt. In Frankfurt spricht die Tochter über das Leiden der Angehörigen – und warum es wichtig ist, dem Hass zu widerstehen.
In Frankfurt hängt ein „Happy Ramadan“-Schild, um zu zeigen, dass man alle Religionen respektiert. Doch jetzt wird dort wieder gegen das Tanzverbot an Karfreitag protestiert. Das passt nicht zusammen.
Die viel diskutierte „Happy Ramadan“-Beleuchtung in der Frankfurter Freßgass’ ist eingeschaltet. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg knipste im Beisein von mehreren hundert Menschen am Sonntagabend das Licht an.
Beim Hamas-Massaker wurden Frauen gezielt vergewaltigt und getötet. Daran erinnert eine Mahnwache in der Frankfurter Innenstadt. Von der Stadt fordern die Demonstranten, dass sie der Philosophin Judith Butler den Adorno-Preis aberkennt.
Als erste Stadt in Deutschland illuminiert Frankfurt die Fußgängerzone Freßgass’ zur muslimischen Fastenzeit – als Zeichen für ein friedliches Miteinander.
Frankfurter Lokalpolitiker wollen einen Platz nach der Symbolfigur der Protestbewegung in Iran benennen. Im Nordend soll das Eingangsareal des Günthersburgparks künftig Jina-Mahsa-Amini-Platz heißen.
Seit mehr als einem Jahr hat die Stadt Frankfurt ein Bürohaus angemietet, das sie nicht nutzt. Die Stadtpolitiker streiten sich, ob der Mietvertrag sowohl nötig als auch rechtens ist. Derweil steigt der Rechnungsbetrag von Monat zu Monat.
In Hessen wird über die Einführung eines Wassercents debattiert, wir beleuchten die Krankheit ME/CFS und in Königstein wird erstmals eine Frau zur Bürgermeisterin gewählt. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Für das Haus der Demokratie war ein spektakulärer Neubau neben der Paulskirche im Gespräch. In Frankfurt gibt es dafür aber keine politische Mehrheit. Stattdessen sollen bestehende Gebäude genutzt werden.
Das Stadtparlament im Frankfurter Römer beschäftigt sich mit den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, an denen auch in der Mainmetropole Tausende teilgenommen haben. Die Römerpolitiker wollen daraus Konsequenzen ziehen.
Der Schutz vor Rückführung in den Iran ist für Tausende Asylbewerber mit dem Jahreswechsel ausgelaufen. Hessen erwägt nun, den Abschiebestopp aufzuheben. Die aus Iran stammende Frankfurter Bürgermeisterin sieht das mit Sorge.
Die Identität Deutschlands ist durch die Verbrechen der Nationalsozialisten singulär. Kann von Einwanderern verlangt werden, das darauf gegründete Selbstverständnis gegenüber Israel zu teilen? Ein Gastbeitrag.
Nicht alle Schulen wollen sich für Diskussionen mit prominenten Gästen über Judenhass öffnen. In Frankfurt kommt es zu einem offenen Austausch.