Mike Josef trifft Ron Huldai : „Frankfurt steht an Tel Avivs Seite“
Da staunen die Kollegen aus Tel Aviv nicht schlecht: Dass ein Wohnungseigentümer seinem Mieter sogar dann nicht problemlos kündigen kann, wenn er selbst in seiner Immobilie leben möchte, erscheint ihnen sonderbar. Und auch dass ein Mieter der Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG im Grunde darauf zählen kann, bis zu seinem Lebensende nicht aus seiner Wohnung ausziehen zu müssen, wenn er es so wünscht, irritiert sie. In Tel Aviv, der israelischen Mittelmeermetropole, die vielen als „heimliche Hauptstadt“ des Landes gilt, ist der Markt unregulierter. Und die Wohnkosten übertreffen die keineswegs niedrigen Frankfurter Mieten um ein Vielfaches.
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