FAZ+Islamisches Zentrum aufgelöst :
Auch ein Verdienst der iranischen Aktivisten

Monika Ganster
Ein Kommentar von Monika Ganster
Lesezeit: 2 Min.
Demontiert und Beschlagnahmt: Das Schild am Eingang des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. ZIK
Die Lautsprecher des iranischen Mullah-Regimes in Frankfurt werden endlich zum Schweigen gebracht. Sie haben zu viele Muslime mit einer Ideologie indoktriniert, die unsere freie und offene Gesellschaft ablehnt.
Merken

Das Zentrum für Islamische Kultur in Frankfurt wird aufgelöst. Endlich. Seit Jahren war das religiöse Zentrum, das seit 2015 auf einem großen Areal in Rödelheim residierte, im Fokus der Ermittlungsbehörden. Der hessische Verfassungsschutz, zahlreiche Aktivisten und die aus Iran stammende Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Die Grünen) hatten wiederholt auf die engen Verflechtungen zwischen dem religiösen Zentrum für Schiiten und dem ira­nischen Mullah-Regime hingewiesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nun am Mittwoch das Verbot des Islamischen Zentrums in Hamburg und seiner Teilorganisationen, dazu zählt das Haus in Frankfurt, verkündet.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: