Islamisches Zentrum aufgelöst : Auch ein Verdienst der iranischen Aktivisten
Das Zentrum für Islamische Kultur in Frankfurt wird aufgelöst. Endlich. Seit Jahren war das religiöse Zentrum, das seit 2015 auf einem großen Areal in Rödelheim residierte, im Fokus der Ermittlungsbehörden. Der hessische Verfassungsschutz, zahlreiche Aktivisten und die aus Iran stammende Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Die Grünen) hatten wiederholt auf die engen Verflechtungen zwischen dem religiösen Zentrum für Schiiten und dem iranischen Mullah-Regime hingewiesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nun am Mittwoch das Verbot des Islamischen Zentrums in Hamburg und seiner Teilorganisationen, dazu zählt das Haus in Frankfurt, verkündet.
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