Heraeus-Chef rügt Politik : „Die Energiewende ist nie durchgerechnet worden“
Von Barbara Schäder
Lesezeit: 3 Min.
Den Begriff Traditionsunternehmen mag Heraeus-Chef Jan Rinnert nicht sonderlich. Das ist eine überraschende Aussage aus dem Mund eines Vorstandsvorsitzenden, dessen Unternehmen auf 364 Jahre Geschichte zurückblickt. Doch bei allem Traditionsbewusstsein, sagte Rinnert vergangene Woche vor den Mitgliedern der Wirtschaftsinitiative Frankfurt/Rhein-Main, „ist uns klar, dass wir uns immer wieder verändern und weiterentwickeln müssen“. Das von ihm bevorzugte Bild für das Hanauer Unternehmen sei deshalb ein Baum: „Fest verwurzelt, dicker Stamm, junge Triebe.“ Die Triebe stünden für Neuentwicklungen.
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