3x3-Basketball in Wiesbaden :
Hip-Hop für Helmut Schön

Von Achim Dreis, Wiesbaden
Lesezeit: 3 Min.
Erste Erfolge: Wiesbadens 3×3-Basketballteam mit (v.l.) Alan Boger, Sponsor Rooz Lee, Kelvin Okundaye und Anthony Bauer
Im 3x3-Basketball ist der SV Wiesbaden Zweiter bei den deutschen Meisterschaften geworden. Um den Sport nach Wiesbaden zu bringen, bedurfte es auch eines Umwegs über Straßburg und Brüssel.
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„Andere Teams hatten freaky Namen wie Fireball oder Hardliner“, erklärt Teamsponsor Rooz Lee mit einem Lachen: „Dagegen klingt SV Wiesbaden erst mal nicht so sexy.“ Doch genau das war der Clou – mit dem traditionellen Namen eines 125 Jahre alten Fußballvereins in einem jungen Sport antreten: bei der deutschen Meisterschaft im 3×3-Basketball in Essen. Und dann auch noch gewinnen. Oder zumindest fast. Nach vier Siegen aus fünf Partien in Vorrunde und K.-o.-Spielen fehlten am Ende im Finale zwei Punkte zum Coup: Im Endspiel unterlagen die Newcomer vom SV Wiesbaden 3×3 gegen das Titelverteidiger-Team Düsseldorf LFDY („Live Fast Die Young“) knapp 12:14. Dabei ging der letzte Wurf in letzter Sekunde knapp vorbei.

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