FAZ+Ein Drama in drei Akten :
Die Geschichte einer knapp gescheiterten Publikation

Lesezeit: 10 Min.
In diese Reihe hätte sich unser Autor gerne eingereiht: Bücher, die auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2021 stehen.
Wer bin ich, ernsthaft zu glauben, ich könnte ein Theaterstück beim Suhrkamp-Verlag unterbringen?
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Eine von Annalena Baerbocks Begründungen, warum sie ein Buch geschrieben (oder wie auch immer verfertigt) habe, geht so: Sie habe während der Pandemie „auf einmal Zeit“ gehabt. So ging es mir auch. Ich wollte aber kein Buch schreiben wie Baerbocks „Jetzt“, auch kein klassisches Journalistenbuch („Quo vadis, Deutschland?“, „Mein München“), sondern eines, das aneckt, aufregt, aufrüttelt – und zugleich, wegen der Familie, nicht zu zeitaufwendig ist. Also: ein Drama. Es sollte zur demnächst beginnenden Buchmesse erscheinen. Mit der Idee dazu ging ich schon lange schwanger.

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