FAZ+Gesichtserkennung statt Geheimzahl :
Iris geht nie fremd

Lesezeit: 6 Min.
Keine Iris gleicht der anderen: Nicht einmal bei Zwillingen
Geheimzahlen bleiben oft nicht geheim, deshalb setzt sich die biometrische Erkennung durch. Doch nur wenige Systeme bieten absolute Sicherheit vor Gaunern.
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Ein Mann ist am Flughafen gelandet und will mit dem Bus in die Stadt. Am Fahrkartenautomat herrscht reges Getümmel. Zur Bezahlung seines Tickets überlegt er kurz, sein Smartphone mit Wallet zu verwenden, nimmt dann aber doch die Kreditkarte und gibt die vierstellige Geheimzahl am Automaten ein. Dabei ist er beobachtet worden, und als ihm wenig später das Portemonnaie mitsamt Kreditkarte gestohlen wird, beginnt die Plünderung seines Kontos. Hätte er in diesem fiktiven Szenario das Smartphone verwendet und sich vor der Bezahlung mit der Gesichtserkennung authentifiziert, hätte der Dieb weder mit dem Smartphone etwas anfangen noch das Konto abräumen können, sofern das Handy ordentlich abgesichert war.

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