Lust und Leid der Submarken : Die Kinder lernen laufen

Sie waren Anhängsel etablierter Marken. Dann wurden sie allein losgeschickt. Seither lernen Cupra, DS, Genesis und Polestar laufen. Einer kann es richtig gut.
Die aufmüpfigen Kleinen, man kennt das, Pubertät und so. Irgendwann werden die Kinder groß, können manches besser als die Eltern, und sie gehen mit Elan an Dinge heran, welche die Altvorderen mit „Haben wir schon immer so gemacht“-Sätzen abtun. In der Autoindustrie vollzieht sich seit einiger Zeit eine ganz besondere Wandlung der Eltern-Kind-Beziehung. Sie rührt auch aus dem Umstand, dass in einer Zeit, in der von Transformation zu neuen Formen der Mobilität im Allgemeinen und Antriebsarten im Besonderen die Rede ist, frische Gedanken gefragt sind. Nun strömen allerlei Marken auf die Kundschaft zu, deren Namen sie nicht kennen, die sie nicht mal aussprechen können. Was also wäre, wenn traditionelle Anbieter etablierte Begriffe ins Licht schöben?
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