Trotz gesunkener Emissionen :
Bund nimmt mit Emissionshandel Rekordsumme ein

Lesezeit: 3 Min.
Braunkohlekraftwerk Lippendorf in Sachsen
Der europäische Emissionshandel wirkt: Der CO2-Ausstoß von Kraftwerken und Industrie ist 2023 so stark zurückgegangen wie noch nie seit seiner Einführung. Nicht nur der Klimaschutz profitiert.

Er ist das zentrale marktbasierte Instrument zum Klimaschutz in Europa und er entwickelt sich immer mehr zur Erfolgsgeschichte: der europäische Emissionshandel (ETS). Das bestätigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) vom Dienstag. Die in Deutschland vom ETS erfassten Emissionen sind demnach im Jahr 2023 um etwa 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 289 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zurückgegangen. Es handelte sich um den stärksten Rückgang seit der Einführung des Handelssystems.

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