Klimaschutz-Urteil : Der Shell-Fehler ist korrigiert

Ein Urteil gegen den Energieriesen ist zu Recht kassiert worden. Denn bei aller Verantwortung für den Klimaschutz muss der Konzern seine Ziele selbst bestimmen können.
Man mag daran verzweifeln, dass die Menschheit offenbar nicht willens scheint, trotz gegenteiliger Bekundungen dem Klimawandel zügig Einhalt zu gebieten. Dies auch, weil sich mit fossilen Brennstoffen noch lange viel Geld verdienen lässt. Dennoch ist es absolut zu begrüßen, dass ein Berufungsgericht am Dienstag ein erstinstanzliches Urteil gegen den Shell-Konzern kassiert hat, wonach dieser seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Ausgangswert von 2019 hätte senken müssen.
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