Schuldenkrise :
Spanien sieht den Ernst der Lage

Von
Michael Psotta
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Lange Schlangen vor dem Arbeitsamt bei einer Arbeitslosenquote unter Jugendlichen von über 40 Prozent

Spanien hat sich zum Jahresauftakt aus der Rezession gearbeitet. Doch die Arbeitslosenquote liegt weiter bei rund 20 Prozent, das Staatsdefizit bei mehr als 11 Prozent. Das Land steht vor einem Sparprogramm, das die Konjunktur wieder zu dämpfen droht.

Die meisten Spanier haben inzwischen verstanden, dass die wirtschaftliche Lage ihres Landes äußerst ernst ist. Jedenfalls haben die Sparmaßnahmen der sozialistischen Regierung unter dem Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero nach ersten Umfragen mehr Zustimmung als Ablehnung erfahren. Auch die beiden großen Gewerkschaften CCOO und UGT haben den für Anfang Juni vorgesehenen Streik im öffentlichen Dienst um eine Woche verschoben, um weitere Gespräche mit der Regierung zu führen. Ein Generalstreik, der bei ähnlichen Anlässen zu früheren Zeiten unabwendbar gewesen wäre, wird derzeit kaum debattiert.

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