Öffentlich vorverurteilt :
Gerichtserfolg für Cum-Ex-Akteur Christian Olearius

Lesezeit: 2 Min.
Christian Olearius mit seinen Anwälten
Bei Cum-Ex inszenierten Finanzakteure ein Verwirrspiel, bei dem der Staat Milliarden einbüßte. Doch im Umgang mit den Beschuldigten haben sich auch Staatsbedienstete mitunter nicht korrekt verhalten – urteilte nun ein Gericht.
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Der frühere Chef der Hamburger Warburg-Bank Christian Olearius, der bei Cum-Ex-Geschäften involviert war, hat einen Gerichtserfolg verbucht. Er hatte gegen das Land Nordrhein-Westfalen geklagt, weil er sich durch Äußerungen von zwei Beamten öffentlich vorverurteilt und damit in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt sah. Das Kölner Verwaltungsgericht gab dem 82-Jährigen großteils recht, wie aus zwei Urteilen hervorgeht (Aktenzeichen 9 K 2971/22 und 9 K 2938/22).

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