FAZ+Konflikt auf der Grünen Insel :
Was Irlands Einheit kosten würde

Lesezeit: 4 Min.
Eine Wand im Norden Irlands für den Frieden: Touristen gehen im Westen Belfasts spazieren.
Ökonomen haben berechnet, was der Wegfall britischer Subventionen für Nordirland bedeuten würde. Für die Steuerzahler im Süden würde es teuer.
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Nach Ansicht der irisch-republikanischen Partei Sinn Féin liegt ein vereinigtes Irland in Reichweite – „in touching distance“, wie die Vorsitzende Mary Lou McDonald sagt. Die linksnationale Partei fühlt sich im politischen Aufwind, im Süden und im Norden. Erstmals besetzt sie in Belfast den Posten des First Minister. Sinn Féin glaubt, ihr lang gehegter Traum komme näher, Nordirland aus dem Vereinigten Königreich herauszulösen und mit der Republik Irland im Süden zu vereinigen.

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