FAZ+Robby Starbuck :
Der neue Schrecken amerikanischer Vorstandschefs

Von Roland Lindner, New York
Lesezeit: 5 Min.
Robby Starbuck
Robby Starbuck hat einst Musikvideos gedreht. Jetzt führt er Kampagnen gegen Unternehmen, die ihm zu „woke“ sind. Damit hat er beachtlichen Erfolg.
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Robby Starbuck war in Feierlaune. „Wir sind jetzt nicht mehr aufzuhalten“, jubelte er vor wenigen Tagen in einem der Videos, die in den vergangenen Monaten zu seinem Markenzeichen geworden sind. Im Hintergrund war das Logo von Walmart zu sehen. Der amerikanische Handelsgigant hat getan, was Starbuck von ihm und von einer Reihe anderer Unternehmen gefordert hat. Er hat Initiativen rund um die Bekämpfung von Diskriminierung gestoppt. Solche Programme sind in der amerikanischen Unternehmenswelt in den vergangenen Jahren zu einem Trend geworden, sie werden unter den Begriffen „Diversity, Equity and Inclusion“ zusammengefasst, also Diversität, Gleichberechtigung und Einbeziehung. Darunter fällt die Förderung von traditionell unterrepräsentierten Gruppen, etwa Menschen mit nichtweißer Hautfarbe.

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