FAZ+Die Sektsteuer hat Tradition :
Wie der Staat am Sekt verdient

Lesezeit: 4 Min.
Zum Wohl: Kriegsentscheidend war die Sektsteuer nicht.
Wenn an Silvester die Korken knallen, kassiert der Staat mit – seit 122 Jahren. Ob Schaum- oder Perlwein serviert wird, macht steuerlich allerdings einen Unterschied.
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Auf das neue Jahr mit einem Glas Sekt oder gar Champa­gner anzustoßen: Das ist in Deutschland immer noch ein beliebtes Ritual. Das freut auch Jörg Kukies (SPD), den Nachfolger von Christian Lindner (FDP) im Amt des Bundesfinanzministers. Denn seit 122 Jahren halten deutsche Regierungen, ganz gleich in welchem System und welcher politischen Couleur, an der Sektsteuer fest.

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