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„Die Stimmung ist miserabel“
Das dritte Rezessionsjahr in Folge, Donald Trump und mehr: Der neue BDI-Präsident Peter Leibinger spricht Klartext – und wünscht sich von der nächsten Regierung weniger Misstrauen.
Die Konjunkturflaute geht weiter: Das Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal um 0,2 Prozent gefallen. Auch Frankreich schwächelt.
Das dritte Rezessionsjahr in Folge, Donald Trump und mehr: Der neue BDI-Präsident Peter Leibinger spricht Klartext – und wünscht sich von der nächsten Regierung weniger Misstrauen.
Bundesdigitalminister Volker Wissing hält deutsche KI-Modelle für ebenbürtig. Der BDI fordert hingegen, sich auf die Anwendung zu konzentrieren.
Im Wahlkampf versprechen die Parteien vollmundig die Entlastung von Unternehmen. Durchweg wollen sie Millionenlasten abbauen. Aber gegen eine große Aufräumaktion gibt es auch Widerstände.
Viel Grundlagenforschung, wenig neue Geschäftsmodelle: Der BDI-Chef gibt die Schuld dafür vor allem der Politik. „Ein Gehirn, das ständig mit Regulierung beschäftigt ist, verliert die Fähigkeit zur Innovation.“
Vom 1. Januar an gelten in Deutschland neue Vorschriften zur steuerlichen Betriebsprüfung. Die Neuregelungen sollen das Verfahren vor allem beschleunigen. Das müssen Steuerpflichtige jetzt beachten.
Wer drückt dem neuen Jahr seinen Stempel auf? Die F.A.S. präsentiert drei Frauen und vier Männer, die 2025 wichtig werden.
Ohne mehr Kredite kein Wachstum, sagt Robert Habeck, der Kanzlerkandidat der Grünen. Der Union wirft er „Voodoo-Politik“ vor.
Extrem hohe Strompreise schrecken Unternehmen und Nachbarländer. Behörden prüfen sogar missbräuchliches Verhalten im Strommarkt. Und ausgerechnet jetzt liegt das Kraftwerksgesetz auf Eis.
Der Wirtschaftsminister wirbt auf einer Industriekonferenz für einen Nachtragshaushalt, um neue Zuschüsse auf den Weg zu bringen. Die Reaktion der Union kommt prompt – und dürfte ihm nicht gefallen.
Auf dem globalen Klimagipfel COP29 setzt der Bundeswirtschaftsminister auf die Bauindustrie. Gastgeber Aserbaidschan will bei der Produktion von grünem Wasserstoff helfen – und spielt ansonsten eine ambivalente Rolle.
Gerade grüne Technik braucht viele kritische Rohstoffe. Die aber kommen häufig aus Autokratien. Deutschland treibe in eine riskante Abhängigkeit, mahnt der BDI.
Kanzler Olaf Scholz und Herausforderer Friedrich Merz gehen mit scheinbar gegensätzlichen Konzepten in den Wahlkampf. Aber sie sind sich näher, als man denkt.
Die Soziale Marktwirtschaft hat zum Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland erheblich beigetragen. Die Geschichte der Wirtschaftsredaktion belegt, wie sehr darum gerungen wurde.
Führende Wirtschaftsverbände und Unternehmensvertreter machen Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie fordern einen frühstmöglichen Termin für Neuwahlen.
Der klare Wahlausgang in Amerika hat viele in Deutschland überrascht. Um ihre Geschäfte vor Ort machen sich die Unternehmen weniger Sorgen – wohl aber um die politischen Folgen von Trump II.
Die FDP-Fraktion hat am Montag abermals zu einem Spitzentreffen mit 23 Wirtschaftsverbänden eingeladen. Bei diesen wächst derweil die Ungeduld. Der Hauptverband der Bauindustrie warnt, für „Symbolveranstaltungen“ sei die Lage zu ernst.
Das Schöne an der digitalen Transformation: Sie ist nie zu Ende. Und technischer Fortschritt nie wieder so langsam wie heute.
Kanzler und Finanzminister laden getrennt voneinander Wirtschaftsvertreter ein. Es geht um Wege aus der Wirtschaftsflaute – und die Zukunft der Ampel-Koalition.
Mit einem staatlichen Fonds will Wirtschaftsminister Habeck die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ankurbeln. Finanzminister Lindner versteht den Vorschlag als Forderung nach einer „fundamental anderen Wirtschaftspolitik für Deutschland“.
In der Koalition gibt es einen Überbietungswettbewerb zur Rettung der Wirtschaft. Den von Scholz angekündigten Industriepakt kontert der Wirtschaftsminister nun mit einem eigenen Konzept – das stößt nicht überall auf Zuspruch.
Der Digitalgipfel in Frankfurt ist zu Ende. Zwischen all den Lobreden für Digitalprojekte wabert eine grundlegende Unzufriedenheit über Deutschlands fehlende Wettbewerbsfähigkeit. Zu lange ist zu wenig passiert. Es braucht nun ein echtes Flaggschiff – und nicht die hundertste KI-Initiative.
Der von Scholz geplante „Pakt“ mit der Industrie löst in der Wirtschaft Irritationen aus – auch wegen der selektiven Einladungsliste.
Die Doku „Aufstieg rechts“ zeichnet den Weg der AfD seit ihrer Gründung bis heute nach. Sie verdeutlicht: Die Unterwanderung begann direkt am Anfang.
Zwei wichtige Wirtschaftsverbände machen energiepolitischen Druck auf die Ampel. Kanzler Scholz soll jetzt liefern. Auch finanziell.
Ein schwäbischer Mittelständler bekommt einen der einflussreichsten Posten in der deutschen Wirtschaft. Sein Ruf als Innovator eilt ihm weit voraus.
Zuschüsse zu den Netzkosten seien eine sinnvolle Maßnahme, sagte Robert Habeck bei einem Besuch des Stahlherstellers Georgsmarienhütte. Woher das Geld kommen soll, ist allerdings nicht abschließend geklärt.
Der BDI und Habeck in trauter Einigkeit, FDP und Union ebenso. Schade nur, dass keiner der Beteiligten in der Wirtschaftspolitik überzeugt.
Industrie und Berater rechnen den Investitionsbedarf Deutschlands bis 2030 hoch. Ein Drittel soll der Staat übernehmen – notfalls mit höheren Schulden.
Mit Blick auf mögliche Werkschließungen fordert Linken-Chefin Wissler die VW-Großaktionäre auf, Dividenden in Milliardenhöhe zurückzuzahlen. BDI-Chef Russwurm hält mit einer verfehlten Wirtschaftspolitik dagegen.
In Deutschland befürchten viele Wirtschaftsvertreter bei einem Aufstieg der AfD Schlimmes. In anderen Ländern zeigen sich rechte Parteien etwa beim Thema ausländische Fachkräfte ziemlich flexibel.
Der Thüringer Parteichef Höcke wünschte Unternehmen, die für Vielfalt werben, wirtschaftliche Turbulenzenzen. Für den BDI-Präsidenten ist das ein weiterer Beleg für eine Inkompetenz der Partei.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich geht mit der Ampelkoalition hart ins Gericht – aber auch mit den Sympathisanten von AfD und BSW. Er mahnt ein Ende der Sticheleien in der Regierung an und fordert eine große Sozialreform.
Teile der Industrie warnen in einem Brandbrief an den Bundeskanzler vor dem Verlust ganzer Industriezweige – andere haben sich mit einem Verbot arrangiert.
Verteidigungsministerium und Rüstungsindustrie warnten: Alle Ukraine-Mittel für 2024 seien schon abgerufen oder gebunden. Der Finanzminister sieht es anders. Wer rechnet richtig?
Der BDI bemängelt eine Industriepolitik ohne Industriebeteiligung. 40 von 100 Milliarden Euro gingen ins Ausland, ohne dass deutsche Unternehmen etwas davon hätten.
Der Klimazoll soll die Europäer vor der Konkurrenz aus Staaten mit weniger Ehrgeiz im Klimaschutz schützen. Doch die EU-Gesetzgebung ist mangelhaft, klagen Industrieverbände – besonders in zwei Punkten.