FAZ+Handwerkspräsident Dittrich :
„Die Wettbewerbsfähigkeit geht vor die Hunde“

Lesezeit: 6 Min.
Hoch hinaus: Personalintensiven Branchen wie dem Handwerk machen die steigenden Lohnzusatzkosten zu schaffen.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich geht mit der Ampelkoalition hart ins Gericht – aber auch mit den Sympathisanten von AfD und BSW. Er mahnt ein Ende der Sticheleien in der Regierung an und fordert eine große Sozialreform.
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Herr Dittrich, am Sonntag wird in Thüringen und Sachsen gewählt. Wie sehr fürchten Sie sich vor den Ergebnissen für die AfD?

Ich gehöre keiner Partei an und bin als Handwerkspräsident politisch neutral, daher werden Sie von mir keine Wertung zu einzelnen Parteien hören. Was offensichtlich ist: Viele Menschen wünschen sich eine andere Politik. Eine, die die Probleme anpackt. Populistische Parteien werden das aber nicht machen. Sie versprechen einfache Antworten auf komplexe Fragen. Die gibt es nicht. Diese Gemengelage wird für uns alle noch sehr herausfordernd.

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