
Wirtschaft hält EU-Klimavorschläge für aberwitzig
Die einflussreichen Verbände DIHK und VKU kritisieren die verschärften EU-Pläne bis 2040. Eine neue Studie beziffert die Umbaukosten auf bis zu 4500 Milliarden Euro.
Die einflussreichen Verbände DIHK und VKU kritisieren die verschärften EU-Pläne bis 2040. Eine neue Studie beziffert die Umbaukosten auf bis zu 4500 Milliarden Euro.
Der staatliche Ölförderer aus Abu-Dhabi will wohl 14 Milliarden Euro für Covestro ausgeben. Für das Emirat und seinen mächtigen Chef passt der Kunststoffkonzern in die Strategie.
Die Wasserkraft ist ausgereizt? Mit dem Neubau eines unterirdischen Kavernenkraftwerks in Kaprun will der Versorger Verbund das Gegenteil beweisen. Ein Besuch auf der Baustelle.
Aus der deutschen Energiewende haben die USA gelernt, wie es nicht funktioniert. Das verhilft der Kernenergie zu neuem Aufwind – in rarer politischer Einigkeit. Die Argumente sind hierzulande verschüttgegangen.
Großbritannien beendet diesen Monat als eines der ersten westlichen Industrieländer die Kohleverstromung. Das Land hat einiges richtig gemacht bei der Energiewende.
Ein stillgelegtes US-Atomkraftwerk soll wieder Strom für die Rechenzentren von Microsoft produzieren. Auch in Deutschland steigt der Strombedarf für die IT-Infrastruktur – eine Herausforderung für die Energieversorgung.
Die FDP will das Entwicklungsministerium abschaffen. Ministerin Svenja Schulze verteidigt die Existenz ihres Hauses – und wehrt sich gegen Kritik an internationaler Hilfe, während in Deutschland Brücken einstürzen.
Natürlicher Wasserstoff kann in tiefem Gestein entstehen. Deshalb fahnden Geologen nach dem Stoff, aus dem die Energiewende ist. Auch in Deutschland.
Industriebetriebe sollen in Zukunft ihren Energieverbrauch danach ausrichten, wie viel Wind- und Sonnenstrom es gerade gibt. Manche versuchen das schon.
Brandenburg hat sich zu einem Wachstumsstar in Deutschland entwickelt. Kann das Land an der Spitze mithalten?
Der gewaltige Strombedarf von Rechenzentren reanimiert die Atomindustrie. Dafür nimmt Microsoft auch ein stillgelegtes Kraftwerk wieder in Betrieb.
Die einen malen schwarz, die anderen färben schön, und die Nächsten regulieren: Die Digitalisierung hängt im Spagat. Da hilft nur Pragmatismus, schreibt der Telekom-Chef in einem Gastbeitrag.
Frankfurt plant den nächsten Schritt, damit Bürger nicht mit Öl und Gas heizen müssen. „Energiewendeviertel“ sollen zeigen, wie der Umbau möglich ist.
Vor 50 Jahren wurde das hessische Landesamt für Denkmalpflege gegründet. Die Bilanz ist positiv, doch stellen Klimawandel, Energiewende und politische Reformen die Denkmalschützer vor große Herausforderungen.
Die Unternehmer müssten mehr Risiko eingehen, sagt Finanzminister Christian Lindern. Saarstahl-Chef Stefan Rauber kann darüber nur lachen.
Bei der Planung des Windparks Winterstein im Taunus warten alle nur auf Friedberg. Nun zeichnet sich ein Beschluss ab. Er ist auch aus finanzieller Sicht überfällig.
Der Wissenschaftler Mojib Latif warnt im Interview vor den Folgen der Erderwärmung für den Welthandel. Westliche Staaten sollten vor allem Indien dabei unterstützen, beim Wachstum weniger auf fossile Energien zu setzen.
Wenn die EU ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den USA und China steigern will, müssen die Energiepreise sinken. Dafür aber geht der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen nicht schnell genug voran, kritisiert die EU-Kommission.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) warnt im Gespräch vor einer Abwärtsspirale bei VW und kämpft für Fabriken und Arbeitsplätze. Garantien will er nicht aussprechen, stattdessen attackiert er die Ampel in Berlin.
Saudi-Arabien treibt seine Energiewende voran. Das klassische Erdölland will nun der weltweit größte Lieferant von grüner Energie werden – und setzt dafür auch auf ausländische Investoren.
Nach Ansicht des früheren EZB-Präsidenten muss die EU jährlich einen hohen dreistelligen Milliardenbetrag investieren, um mit Amerika und China mithalten zu können. Das sind seine Ideen.
Lange war die Opposition chancenlos gegen Serbiens mächtigen Staatschef. Ändert sich das durch einen Streit um Bodenschätze?
Die Energiewende im Verkehr kann ohne robuste Zertifizierungssysteme nicht gelingen. Was betrügerische Projekte in China zeigen: Die Prävention muss dringend verstärkt werden.
Der Chef des drittgrößten deutschen Energiekonzerns EnBW sieht die Energiewende durch steigende Kosten und mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz gefährdet. Bei den Plänen für ein künftiges „Strommarktdesign“ sieht er Umsetzungsprobleme.
Werksschließungen, Stellenabbau, Restrukturierung: Vieles, was in Wolfsburg nun diskutiert wird, hat der Opel-Mutterkonzern schon hinter sich.
Sie muss nicht durch die Hölle gehen, aber es muss eine Trassenführung für die Stromleitung von der Nordsee nach Hessen gefunden werden. Ohne den Ausbau geraten Wirtschaftskraft und Energiewende in Gefahr.
Der Netzbetreiber Amprion plant, Strom von der Nordsee nach Hessen zu bringen. Das Vorhaben gefährdet Trinkwasservorkommen, Weinberge, Feldhamster und Baudenkmäler. Die Kommunen im Taunus bringen der Bundesnetzagentur ihre Bedenken vor. Auch der Ministerpräsident schaltet sich ein.
Die Chemieindustrie kritisiert die geplanten Änderungen im Strommarkt scharf. Die Produktion abhängig von Wind und Wetter zu drosseln oder hochzufahren, ist nach Darstellung des Branchenverbands VCI nur schwer möglich und teuer.
In den Kommunalen Sommergesprächen im steirischen Bad Aussee geht es längst nicht mehr nur um kommunale Themen in Österreich. Grüner Wasserstoff und die Verteidigungsfähigkeit Europas waren die dominierenden Gesprächsthemen.
Eon-Chef Leo Birnbaum rechnet mit der deutschen Energiewende ab. Ein Gespräch über unsoziale Subventionen für Solarstrom, drohende Stromausfälle – und lähmenden Perfektionswahn.
Die Skepsis gegenüber Windparks und Solaranlagen ist so alt wie die Energiewende selbst. Tatsächlich muss sich im Stromsystem auch technisch noch einiges ändern. Hier kommt eine Utopie für das Jahr 2035.
Uniper testet einen Wasserstoffspeicher in einem Salzstock in Ostfriesland. Das Projekt soll einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende liefern, aber viele Erfahrungen gibt es noch nicht.
Als Vorstandsvorsitzender von Siemens Energy muss Christian Bruch das Windkraftgeschäft sanieren. Dazu sind Ausdauer und Geduld nötig. Doch die Börse vertraut ihm.
Um die Energiezukunft wird überall gerungen. Im fernen Öl- und Gasimperium Nigeria sucht ein Berliner Institut mit „Solargeneratoren“ nach kleinen Lösungen, die das Klima schonen und die Menschen unabhängig machen vom maroden Stromnetz.
Daniel Křetínský kauft in ganz Europa Unternehmen auf. Jetzt soll der Milliardär zum Retter von Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp werden. Aber will er das überhaupt?
Exponentielles Wachstum, Energiesicherheit, Balkonkraftwerke: Die Photovoltaik könnte die globale Stromversorgung umkrempeln. Sind wir bereit?