
Deutlich geringere Prämie für Mercedes-Beschäftigte
Der Autohersteller verschärft seinen Sparkurs und reagiert auf maue Verkäufe sowie zurückgehende Rendite. Ein Abfindungsprogramm ist geplant.
Adidas, Kitkat und sogar Lego: Immer mehr Unternehmen wollen in den Motorsport starten. Was steckt dahinter?
Der Autohersteller verschärft seinen Sparkurs und reagiert auf maue Verkäufe sowie zurückgehende Rendite. Ein Abfindungsprogramm ist geplant.
Selten haben so viele Manager und Unternehmer in einem Wahlkampf so offen vor rechten Parteien gewarnt. Wie stark sollen und dürfen sie sich aus dem Fenster lehnen?
Mit einem Umbau der Produktion intensiviert der Autohersteller sein Sparprogramm. Künftig setzt das Unternehmen verstärkt auf Werke in Ländern mit niedrigeren Kosten.
Sinkender Absatz, Gewinneinbruch, Korrekturen bei der Elektromobilität – ein Milliarden-Sparprogramm soll den kriselnden Autohersteller Mercedes stabilisieren. Fachleute fordern noch mehr.
Eine ungewöhnliche Offensive: Die Topmanager von Siemens, Mercedes und Deutscher Bank wenden sich mit einer Reformagenda an die neue Regierung. Sie sind in tiefer Sorge.
In einem Brandbrief wendet sich der neue Chef des europäischen Herstellerverbands an die EU. Ohne Anpassung der Klimapolitik sei die Autoindustrie in Gefahr.
Auch ein solides viertes Quartal macht den schlechten Absatz von Mercedes aufs Jahr gesehen nicht wett. Vorstandschef Källenius setzt auf neue Modelle in den nächsten Monaten.
Von Daimler über BASF bis hin zu Herrenknecht: Die Chefs wichtiger deutscher Unternehmen sagen, was sie von diesem Jahr erwarten – und wovor sie sich fürchten. Ein Überblick.
Über wen hat Deutschland in diesem Jahr geredet? Darüber gibt das Managerranking Aufschluss. Ein Kompliment muss das Siegertreppchen allerdings nicht sein.
Nur wenn Mercedes verlorene Marktanteile zurückgewinnt, kann der Autohersteller seine deutschen Werke absichern, sagt Gesamtbetriebsratschef Ergun Lümali. Im Gespräch fordert er eine Überprüfung der Chinastrategie.
Der Krankenstand sei in Deutschland teils mehr als doppelt so hoch wie in vergleichbaren Werken in anderen Ländern, sagt Mercedes-Chef Källenius. Es sei hierzulande zu einfach, sich krankzumelden.
IG-Metall-Chefin Christiane Benner fordert, dass das Management in puncto Einsparungen vorangehen sollte. Sie hat recht, auch wenn der Beitrag nur symbolisch ist.
Mercedes hat die Geschwindigkeit der chinesischen Wettbewerber unterschätzt: Was bei Verbrennern funktioniert hat, kommt im Elektrozeitalter ins Wanken. Für den Autohersteller wird der Erfolg neuer Modelle zur Schicksalsfrage.
Der Autohersteller eröffnet eine Fabrik, die erstmals die chemische und mechanische Aufbereitung von Energiespeichern verbindet. Jetzt fehlen nur noch die Kunden.
An diesem Freitag soll über EU-Strafzölle auf Elektroautos aus China entschieden werden. Die Bundesregierung wird wohl dagegen stimmen. Besorgnis über die Folgen der Zölle eint in der deutschen Autobranche Gewerkschaften und Manager.
Lange war die Opposition chancenlos gegen Serbiens mächtigen Staatschef. Ändert sich das durch einen Streit um Bodenschätze?
Um das Lithium aus dem Jadar-Tal tobt in Serbien ein großer Streit. Tausende protestieren in Belgrad. Aber wie ist die Lage vor Ort? Zeit für einen Besuch.
Die Autohersteller kündigen verstärkt Zeitarbeitsverträge. Bislang ist die vermurkste Wirtschaftspolitik doch auch deswegen nicht weiter aufgefallen, weil es keine signifikante Arbeitslosigkeit gibt. Das könnte sich bald ändern.
Die Zahlen von BMW stimmen Vorstandschef Oliver Zipse optimistisch. Doch die Strafzölle auf Auto-Importe aus China beunruhigen ihn – und er befürchtet ein Verbrenner-Aus „durch die Hintertür“.
Ola Källenius spricht von einem „herausfordernden Umfeld“ für den Stuttgarter Autobauer. An seinen Prognosen hält das Unternehmen allerdings fest.
Elektroautos verkaufen sich schlechter als erhofft. Jetzt setzt die Autoindustrie wieder stärker auf den Verbrennungsmotor. Ausgerechnet China geht voran.
Die Autoindustrie schlägt Alarm: Ab Freitag treten Importzölle auf chinesische E-Autos in Kraft, was den Zugang zum europäischen Markt erschwert. Branchenriesen wie VW, BMW und Mercedes warnen vor einem Handelskrieg und den Folgen.
Kompromisslose Luxusautos will Ola Källenius bauen. Deshalb lässt er auch die nächste Generation der S-Klasse mit Verbrennungsmotoren antreten, wie der Mercedes-Benz-Chef im Exklusiv-Interview in der F.A.Z. ankündigt.
Ein Handelskrieg der EU mit China träfe die Autoindustrie in einer heiklen Phase. Aktien der chinesischen Rivalen reagieren ganz anders.
Das Grundgesetz bildete das Fundament für das Wirtschaftswunder. Doch nun blüht den Unternehmen etwas Neues: Staatsrechtler fordern eine ökologische Generalüberholung.
Die Chefs von Siemens und Mercedes fordern ihre Beschäftigten auf, bei der Europawahl gegen Extremismus zu stimmen. Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes erläutern sie, was zu einem neuen Wirtschaftswunder fehlt.
Da die Kunden nur langsam auf Elektroautos umsteigen, will Mercedes-Benz seine neue Plattform für die S- und E-Klasse streichen. Der Autobauer geht davon aus, länger als ursprünglich geplant Verbrenner und Elektroautos parallel zu bauen.
Der ehemalige Vorstandschef des Chemiekonzerns BASF, Martin Brudermüller, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender von Mercedes-Benz. Der 63 Jahre alte Manager folgt damit auf Bernd Pischetsrieder.
Vor kurzem waren die deutschen Autokonzerne in China noch die Platzhirsche. Auf der Auto-Messe in Peking zeigt sich: Das Verhältnis hat sich umgedreht. Doch die Deutschen geben sich nicht kampflos geschlagen.
Die deutschen Autokonzerne tun sich schwer in China, wo sich alles um E-Autos dreht. Auf der Automesse in Peking zeigen sie aber, dass sie von der einheimischen Konkurrenz gelernt haben – doch auch die legt nach.
Elektroautos verkaufen sich schlecht. Stattdessen kehrt eine fast abgeschriebene Antriebstechnik zurück. Die ist aber ziemlich umstritten.
Scholz besucht Präsident Xi. Beide betonen den Freihandel und wenden sich gegen Protektionismus. Der chinesische Staatschef sendet eine deutliche Nachricht nach Brüssel und Washington.
Der Bundeskanzler hofiert Konzerne, die der Chinastrategie der Regierung eine lange Nase drehen.
Der Kanzler reist mit einer Wirtschaftsdelegation zu Deutschlands wichtigstem Handelspartner. In Peking freut man sich über seinen „Pragmatismus“. Die Grünen drängen dagegen darauf, die Abhängigkeiten schneller zu reduzieren.
Die Fabrik des Volkswagen-Konzerns im sächsischen Zwickau war das erste Autowerk Europas, das nur noch Elektroautos baut. Aus der einstigen Euphorie am Standort ist längst Angst um die Zukunft geworden.
In Deutschland werde zu wenig gearbeitet. Die Energieversorgung dürfe nicht zu einem strukturellen Nachteil werden. Mercedes-Chef Ola Källenius zeigt sich unzufrieden mit der Lage.