Chemiebranche :
BASF überrascht mit kräftigem Ergebnisplus zum Jahresende

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Bau der Testanlage für Methanpyrolyse

Der Ludwigshafener Chemiekonzern hat deutlich besser abgeschnitten als zuvor erwartet. Die eigenen Prognosen und die Schätzungen von Analysten wurden übertroffen. Die Auftragseingänge erholten sich zuletzt wieder.

Der von der Corona-Krise gebeutelte Chemiekonzern BASF ist zum Jahresende auf Erholungskurs gegangen. Im vierten Quartal stieg das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) um fast ein Drittel auf 1,11 Milliarden Euro, wie das Ludwigshafener Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

BASF habe damit besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Diese hatten laut Vara Research im Schnitt mit einem Ergebnis von 845 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich dank eines höheren Absatzes und gestiegener Preise um mehr als 8 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro.

Zum Jahresende erholten sich die Auftragseingänge

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie hatten den Chemiekonzern im vergangenen Jahr stark belastet. Am stärksten litt BASF unter der rückläufigen Nachfrage aus der Autoindustrie, der wichtigsten Kundengruppe des Unternehmens. Alleine im dritten Quartal fielen Wertberichtigungen von 2,8 Milliarden Euro an. Zum Jahresende erholten sich die Auftragseingänge bei BASF aber wieder.

Im Gesamtjahr fuhr BASF den vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 59,15 (2019: 59,3) Milliarden Euro ein. Das bereinigte Ergebnis sank auf 3,56 (4,6) Milliarden. Damit übertraf der Konzern seine Prognose, die einen Umsatz von 57 bis 58 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Sondereinflüssen von drei bis 3,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hatte. Die Chemiebranche und mit ihr Branchenprimus BASF gelten als wichtiger Konjunkturindikator, da ihre Produkte in allen großen Industriezweigen benötigt werden. Seine Bilanz will der Chemiekonzern am 26. Februar veröffentlichen.

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