FAZ+Condor-Chef im Gespräch :
„Flugtickets kosten in 20 Jahren mindestens das Doppelte“

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Ralf Teckentrup, seit dem Jahr 2004 Vorstandschef von Condor, geht zum Jahresende in den Ruhestand

Ralf Teckentrup war 20 Jahre Chef der Fluggesellschaft Condor und hat zwei Insolvenzen überstanden. Zum Abschied spricht er über fulminante Veränderungen in der Luftfahrt, Manager von heute und Flugpreise von morgen.

Herr Teckentrup, seit 2004 sind Sie Condor-Chef, davor waren Sie 20 Jahre bei der Lufthansa. Jetzt gehen Sie in den Ruhestand. Was hat sich seit Ihrem Berufseinstieg verändert?

Als ich 1986 nach dem Studium zur Lufthansa kam, sah die Luftfahrt ganz anders aus. Die Condor war der Ferienflieger der Lufthansa. Von der heutigen Konkurrenz der beiden war nichts zu ahnen. Die Lufthansa und auch die meisten anderen Fluglinien in Europa gehörten ganz oder teilweise noch dem Staat, und Billigflieger gab es keine. Ryanair war gerade gegründet, aber noch eine irische Regionalfluglinie. Es gab viel mehr unabhängige Fluggesellschaften als heute. Boeing war der mit Abstand führende Flugzeughersteller, Airbus war erst im Aufbau.

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