FAZ+Klebstoff und E-Mobilität :
Autokrise? Nicht für Henkel

Lesezeit: 5 Min.
Besser kleben: Im Forschungszentrum von Henkel in Düsseldorf werden allerhand Anwendungen getestet.
In der Autoindustrie werden Zehntausende Stellen gestrichen, die Aussichten sind trübe. Henkel-Klebstoff steckt in fast jedem Auto – doch der Konsumgüterhersteller sieht mehr Chancen als Probleme.
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Die Hiobsbotschaften von Autozulieferern und den großen deutschen Herstellern häufen sich, die Stimmung in der wichtigen Industriebranche ist mehr als schlecht. Volkswagen und ZF wollen Zigtausende Stellen abbauen, mittelständische Zulieferbetriebe sorgen sich um Folgeaufträge. Gerade die Entwicklung der Elektromobilität geht viel schleppender voran als von den Automobilkonzernen veranschlagt. Der amerikanische Autohersteller Ford , der sein Werk in Köln gänzlich auf zwei elektrische Modelle umgestellt hat, will noch mehr Stellen streichen. Mangels Käufern neuer Modelle herrscht im Kölner Ford-Werk Kurzarbeit. Auf riesigen Parkplätzen warten produzierte Autos darauf, abgeholt zu werden. Das Autoland steckt in einer tiefen Krise.

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