FAZ+Scheidender Zeppelin-Chef :
„Jeder weiß, dass unsere Infrastruktur desolat ist“

Von Benjamin Wagener, Friedrichshafen
Lesezeit: 6 Min.
Peter Gerstmann
Fast 15 Jahre hat Peter Gerstmann den Zeppelin-Konzern geleitet und nach den Ideen amerikanischer Ökonomen umgebaut. Nun verlässt der Rheinländer das Unternehmen in für den Baumaschinenhändler schwierigen Zeiten.
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Der Klang der Fanfare auf der Bauma, es gab wohl nichts, was Peter Gerstmann in seiner Zeit als Zeppelin -Chef größere Freude gemacht hat. Immer wenn sein Team auf der globalen Leitmesse für Baumaschinen 100 Fahrzeuge verkauft hat, ertönte sie. „Unsere Wettbewerber haben das gehasst, wir haben dann immer laut hochgezählt, einmal Fanfare sind hundert, zweimal Fanfare sind zweihundert, dreihundert, vierhundert, sechshundert“, erzählt der 62 Jahre alte aus dem Rheinland stammende Manager.

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