FAZ+Filmproduzent Nico Hofmann :
Dieser Mann verfilmt den Wirecard-Skandal

Lesezeit: 4 Min.
Nächstes Projekt Wirecard: Ufa-Chef Nico Hofmann
Kaum ein anderer Filmproduzent in Deutschland versteht es, Zeitgeschichte so erfolgreich als Massenunterhaltung zu inszenieren. Jetzt knüpft sich Nico Hofmann den Wirecard-Skandal vor. Was treibt ihn an?
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Natürlich ist das Filmstoff: ein Bilanzskandal, bei dem mit haarsträubender krimineller Energie ein Dax-Konzern erst zum Höhenflug gebracht wird, um dann umso brutaler abzustürzen. Es geht um Milliarden, um Kleinanleger und die große Politik, und Nico Hofmann wäre nicht Nico Hofmann, wenn er nicht zuallererst die menschliche, emotionale Dimension dieses Thrillers im Kopf hätte: „Ich bilde mir ein, instinktiv, dass da zwei völlig verschiedene Naturelle aufeinandertreffen“, sagt der Ufa-Chef mit Blick auf die Protagonisten der Affäre. Und: „Man hat selten so einen Fall, in dem alle Facetten von Wirtschaft und Politik und auch von menschlichem Drama in einem Stoff zusammenkommen.“

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