FAZ+Deutsche Post :
Wie die Briefe schneller werden sollen

Von Helmut Bünder
Lesezeit: 4 Min.
Unter Druck: Brief- und Paketzusteller – hier ein Postbote in Düsseldorf – leisten vor allem vor Weihnachten Schwerstarbeit.
Personalengpässe bremsen die Post aus. Der Briefversand läuft nicht mehr rund, gleichzeitig rollt die weihnachtliche Paketflut an. Nun sollen auch viele Büromitarbeiter in der Zustellung aushelfen.
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Der Deutschen Post geht es prächtig. Zur Quartalsbilanz in der kommenden Woche wird Vorstandschef Frank Appel abermals glänzende Geschäftszahlen präsentieren, die sogar eine Anhebung der Gewinnprognose für das Gesamtjahr erlauben. Umso größer ist der Ärger vieler Postkunden darüber, wie es gerade in Deutschland läuft. Im angestammten Traditionsgeschäft mit Briefen und Paketen knirscht es, immer mehr Menschen beschweren sich über Verspätungen und verloren gegangene Sendungen. Der Konzern hat sich für die Mängel in der Briefzustellung schon öffentlich entschuldigt, am Mittwoch mussten die verantwortliche Vorständin Nikola Hagleitner und Betriebschef Thomas Schneider ran, um die Lage zu erläutern.

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