Energiewende :
Der Problem-Windpark geht endlich ans Netz

Lesezeit: 2 Min.
Der Windpark Riffgat nordwestlich der Insel Borkum
Dem Offshore-Windpark „Riffgat“ hat monatelang das Stromkabel gefehlt. Deshalb hat er Energie verbraucht, statt sie zu liefern. Und die Verbraucher 100 Millionen Euro gekostet. Heute soll sich das ändern.
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Ein halbes Jahr Verspätung beim Netzanschluss und Mehrkosten von 100 Millionen Euro für die Verbraucher: Der zweite kommerzielle deutsche Offshore-Windpark in der Nordsee hat bislang vor allem negative Schlagzeilen produziert. Nun soll Riffgat in der Nähe von Borkum an diesem Mittwoch endlich in Betrieb gehen. Die 30 Anlagen mit einer Leistung von 108 Megawatt können bald Strom für rechnerisch 120.000 Haushalte im Jahr einspeisen. Der Weg dahin war allerdings mühsam und zeigt die Schwierigkeiten beim schnellen Ausbau der Offshore-Windkraft für die Energiewende.

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