Adler Group wankt : Warten auf den großen Knall

Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart: Viele Städte haben beim Bau tausender Wohnungen in prominenten Lagen auf die Adler-Gruppe gesetzt. Nun wankt der Konzern und in den Städten wachsen Wut und Verzweiflung.
Mitten in Düsseldorf klafft ein Loch. Wo eigentlich rund 900 Miet- und Eigentumswohnungen, Läden und Kindertagesstätten in den Himmel wachsen sollten, ist Brachland. Das lebendige Quartier namens Grand Central existiert seit Jahren nur auf bunten Plänen. Ein ähnliches Bild in Hamburg. Auf dem Holsten-Areal im beliebten Stadtteil Altona wird schon länger kein Bier mehr gebraut. Trotzdem stehen dort noch immer alte Industriehallen, in manche haben Abrissbagger Löcher geschlagen. Die 1200 Wohnungen, davon 365 sozial geförderte, die Hamburg so dringend braucht, sind bisher nur Versprechen.
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