FAZ+Matteo Thun im Interview :
„Jeder intelligente Bauherr wird auf Zement verzichten“

Von
Stefanie von Wietersheim
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Holz in jeder Form: Dieses Südtiroler Hotel nach einem Entwurf von Matteo Thun zeigt, was der Baustoff aus dem Wald hermachen kann.

Er ist einer der bekanntesten Architekten Europas – und überzeugter Holzhausbauer. Matteo Thun über sein Wohlfühlmaterial, irrationale Vorbehalte und Gebäude, die vom Wetter gezeichnet sind.

Herr Thun, Sie bauen und entwerfen seit 1990 Holzhäuser für Privatleute, Luxushotels oder Kliniken. In der Breite scheint Holz aber bis heute eine Nische zu sein, trotz aller Beschwörungen als Wohlfühlmaterial schlechthin. Woran liegt das?

Dem möchte ich widersprechen. Es werden in Deutschland über 20 Prozent der Ein- oder Zweifamilienhäuser in Holz gebaut, sie sind also nicht der Verlierer! Anders sieht es im mehrgeschossigen Wohnungsbau aus, da liegt die Quote unter 5 Prozent. Es gibt bei Holzhäusern natürlich emotionale Einwände, die nicht rational sind wie etwa Angst vor Brennbarkeit. Aber das stimmt nicht, das Gegenteil ist der Fall!

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