Von Duisburg bis England : Diese Gärten lohnen einen Besuch

Vom Landschaftspark in Duisburg bis zum Estate in den britischen Midlands – wir stellen sieben herausragende Ziele fürs Gartenjahr 2025 vor.
In den Vogesen verbirgt sich ein gärtnerisches Kleinod. Rund 60 Kilometer westlich von Colmar liegt auf rund 650 Meter Höhe, verborgen im Wald, der Garten von Monique and Thierry Dronet. Mit ihrer Leidenschaft für Pflanzen und Liebe zum Detail haben sie in mehr als drei Jahrzehnten auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs einen wunderbaren, naturalistischen Garten erschaffen. Hier wird experimentiert, hier ist Dynamik erlaubt. Gepflanzt wird, was gut wächst unter den klimatischen Bedingungen vor Ort. Zugrunde liegen Gedanken der Nachhaltigkeit, gestaltet wird – etwa bei Sitzgelegenheiten – mit Materialien, die auf dem Gelände zu finden sind. Im Frühjahr startet das Gartenjahr mit einer Fülle an Zwiebelblumen wie Narzissen, gefolgt von Etagen-Primeln, bis sich im Frühsommer die Farbe Blau in Blüten von Himalaya-Mohn bis Prärielilien zeigt. Von Juni an kommen Rosenliebhaber auf ihre Kosten, danach wogen vielerlei Gräser. Hainbuchenhecken bilden Kontraste zur naturalistischen Beetgestaltung. Der Garten ist ständig im Wandel begriffen und mit seiner einzigartigen Atmosphäre immer einen Besuch wert. Das Gelände ist allerdings nicht barrierefrei.
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