FAZ+Eklat bei Lindau-Tagung :
Nobelpreisträger eignen sich oft kaum als Vorbild

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Der Schweizer Chemiker Kurt Wüthrich erhielt 2002 den Nobelpreis für Arbeiten zur Aufklärung von Proteinstrukturen. Nun sorgte er mit Äußerungen zur Diskriminierung von Männern für einen Eklat.

Von Nobelpreisträgern erhoffen junge Forscher sich Karrieretipps. Doch die Laureaten sind zu anderen Zeiten sozialisiert, wie auch die Nobelpreisträgertagung in Lindau deutlich zeigte.

Es muss kein Nobelpreis sein: Schon eine „normale“ wissenschaftliche Karriere erfolgreich zu meistern, mit interessanten Ergebnissen und nicht zu prekären Arbeitssituationen, ist für Nachwuchsforscher ein erheblicher Erfolg. Doch für viele ist der Alltag von Hierarchien und Abhängigkeiten, manchmal auch Diskriminierung geprägt – für Nobelpreisträger sind dies selten Probleme, sind doch auch fast alle auf der Lindauer Tagung anwesenden Laureaten älter, weiß, männlich, dominant.

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