Energiewende :
Warum synthetisches Methan eine grüne Mogelpackung ist

Von Silvia Benetti
Lesezeit: 6 Min.
Luftaufnahme des LNG-Speicher- und Verdampfungs-Schiffes „Höegh Esperanza“ am Flüssiggas-Terminal Wilhelmshaven.
Synthetisches Methan soll nach dem Willen der Bundesregierung fossiles Erdgas ersetzen. Ist das sinnvoll? Die Herstellung ist wenig effizient und schadet dem Klima.

Das erste Flüssiggasterminal Deutschlands, das Ende 2022 in Wilhelmshaven feierlich eingeweiht wurde, war nur der Anfang. Drei LNG-Terminals sind inzwischen in Betrieb, neun sind insgesamt geplant. Denn der Bedarf an Erdgas ist groß. Nach wie vor deckt es ein Viertel des Primärenergieverbrauchs unseres Landes, und der Anteil könnte mit dem Kohleausstieg steigen.

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