F.A.Z.-Kongress zum Nachlesen : Schmidt über Scholz: Fände es gut, wenn er Kanzler bleibt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zum fünften Mal hat der F.A.Z.-Kongress „Zwischen den Zeilen“ stattgefunden. Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ sprachen Herausgeber, Redakteurinnen und Redakteure der F.A.Z. mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Hier können Sie das Wichtigste zum Geschehen und den Gesprächen vor Ort nachlesen.
Das Programm können Sie hier sehen.
Weitere Informationen, Texte und Videos zum F.A.Z.-Kongress finden Sie hier.
zum fünften Mal hat der F.A.Z.-Kongress „Zwischen den Zeilen“ stattgefunden. Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ sprachen Herausgeber, Redakteurinnen und Redakteure der F.A.Z. mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Hier können Sie das Wichtigste zum Geschehen und den Gesprächen vor Ort nachlesen.
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Wie blank ist die Bundeswehr? Generalinspekteur Carsten Breuer mahnt auf dem F.A.Z.-Kongress, die Gefahren jetzt ernst zu nehmen. In Sachen Taurus sieht er „kein Zögern“. Theresa Weiß fasst das Gespräch mit Nikolas Busse zusammen.
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"Ich komme gerne im nächsten Jahr wieder – aber wäre es nicht mal Zeit für eine junge Frau?", sagt Harald Schmidt, und mit diesen Worten endet das Panel mit dem Satiriker, und Inken Schönauer spricht gemeinsam mit Reinhard Müller die Schlussworte. Aus ganz verschiedenen Blickwinkeln habe man heute auf die Gegenwart und die Aussichten für die Zukunft geblickt. Es seien nicht nur bequeme Gespräche gewesen, aber "im besten Sinne wohlwollend". Es sei ein sehr bereichernder Tag gewesen.
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Frankfurt ist eine der am stärksten wachsenden Städte in Deutschland. Oberbürgermeister Mike Josef hält nichts davon, den weiteren Zuzug zu begrenzen. Die Debatte auf dem F.A.Z.-Kongress fasst Günter Murr zusammen.
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"Ich glaube, es ist fast egal, wer Kanzler ist", sagt Schmidt mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen auf der Welt. International komme es auf die Vereinigten Staaten und die EU an. Und national ginge nun mal nichts ohne die Bundesländer.
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„Ich fände es gut, wenn Olaf Scholz Bundeskanzler bleibt. Er ist einfach ein Profi.“Harald Schmidt
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Den Abschluss des diesjährigen F.A.Z.-Kongresses bildet Satiriker Harald Schmidt im Gespräch mit Reinhard Müller. Er habe Bundespräsident Steinmeier am Vormittag nach seiner Türkeireise als "gut erholt" wahrgenommen. Über Annalena Baerbock wolle er am Abend nicht mehr sprechen, viel mehr sei ihm in dieser Woche der neue Seitenscheitel von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Erinnerung geblieben.
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Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, spricht auf dem F.A.Z.-Kongress über die Trainerwahl der Münchner, die Investorenfrage im deutschen Profifußball und die allgemeine Unzufriedenheit im Land. Peter Heß hat die wichtigsten Aussagen des Weltmeisters von 1974 zusammengefasst.
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"Ich habe gemerkt, dass meine Bücher immer schweigsamer werden", sagt Hansen. Sie glaubt, sie könne nicht besonders gut Dialoge schreiben. "Dialoge sind mir immer irgendwie im Weg."
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„Über glückliche Menschen zu schreiben muss furchtbar langweilig sein.“Dörte Hansen
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Kurz vor ihrem Auftritt auf der Kongressbühne: Dörte Hansen und Jürgen Kaube. Frank Röth
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"Die Leute auf dem Land schreiben eigentlich keine Bücher", sagt Dörte Hansen. Doch sie habe sich in Romanen, die auf dem Land spielen, immer falsch dargestellt gefühlt. Deswegen sei es Zeit für eine Gegenbewegung gewesen. "Das Land ist inzwischen erklärungsbedürftig in der Literatur", sagt Hansen.
Sie frage sich oft genug, warum sie überhaupt auf dem Land lebe. "Ich führe überhaupt kein Dorfleben", sagt Hansen, weil sie weder im Schützenverein sei noch Mitglied der Dorffrauen sei. "Ich glaube, es gibt gar keinen typischen Landlebenstil." Das Dorf müsse sich neu erfinden, weil die Landwirtschaft mittlerweile gar keine große Rolle mehr spiele.
Sie frage sich oft genug, warum sie überhaupt auf dem Land lebe. "Ich führe überhaupt kein Dorfleben", sagt Hansen, weil sie weder im Schützenverein sei noch Mitglied der Dorffrauen sei. "Ich glaube, es gibt gar keinen typischen Landlebenstil." Das Dorf müsse sich neu erfinden, weil die Landwirtschaft mittlerweile gar keine große Rolle mehr spiele.
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Zum Auftakt der Debatte mit Jürgen Kaube spricht Dörte Hansen über ihren "sehr langen Anlauf", den sie gebraucht habe, bis sie herausgefunden habe, was sie wirklich machen wollte. Sie habe zunächst studiert, habe dann als Journalistin gearbeitet, um dann zu merken, dass das Romaneschreiben am ehesten etwas für sie sei. "Für eine Frau ist 50 ein Alter, wo sie zu sich sagen kann: Wenn, dann jetzt!"
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Das kommende Gespräch mit der Schriftstellerin Dörte Hansen führt Herausgeber Jürgen Kaube. Dieser hat am Morgen bereits den F.A.Z.-Kongress mit seiner Rede zum 75. Geburtstag der F.A.Z. eröffnet. Den kompletten Wortlaut seiner Rede zur Rolle des Journalismus im 21. Jahrhundert können Sie hier nachlesen:
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Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger spart auf dem F.A.Z.-Kongress nicht mit Kritik an der Ampelkoalition. Dennoch gibt er sich kämpferisch. Seine wichtigsten Aussagen hat Hanna Decker zusammengefasst.
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