„Bericht aus Berlin“-Fake : Der feixende Friedrich Merz feixt nicht

Das ARD-Magazin „Bericht aus Berlin“ hat aus dem Bundestag ein falsches Bild von Friedrich Merz gezeigt. Das intendierte Framing sticht ins Auge.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vergeht kaum ein Tag, an dem das Programm nicht Anlass gibt, misstrauisch zu werden, was die Informationsgebung angeht. Ein jüngeres Beispiel findet sich im „Bericht aus Berlin“ der ARD vom vergangenen Sonntag.
Da ging es um den Streit ums Bürgergeld, das inzwischen, nach der Ablehnung des Bundesrats, im Vermittlungsausschuss liegt. Im „Bericht aus Berlin“ war es das Thema Nummer eins, mit einem Korrespondentenbeitrag, zwei langen Interviews – Markus Söder sprach für die Union, Johannes Vogel für die FDP – und einem sehr seltsamen, sollen wir sagen, „Schönheitsfehler“?
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