„Literarisches Quartett“ :
In den Ruhm oder ins Grab?

Lesezeit: 4 Min.
Brechts Gedichte schmeckten ihm: Peter Rühmkorf
Geschlürfte Gedichte, würgende Kritiker, große Frauen ohne Unterleib und volle Samenblasen: Das Literarische Quartett trat zum allerletzten Mal zusammen, um das Werk Bertolt Brechts zu debattieren.
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Die Oberen sagen: Es geht in den Ruhm. Die Unteren sagen: Es geht ins Grab. Brecht. Aus den „Svendborger Gedichten“. Mag sein, daß Peter Rühmkorf sie dabei hatte, in dem zettelgespickten roten Band, mit dem er in der Sendung herumfuchtelte. Doch er verbot sich selbst den Mund, wenn es ums Rezitieren ging. Dabei wurde viel rezitiert im „Literarischen Quartett“ aus Anlaß des fünfzigsten Todestags von Bertolt Brecht, in diesem „allerletzten Quartett“, wie Marcel Reich-Ranicki zu Beginn der Sendung nebenbei bemerkte.

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